Februar 2007
Wenig bekannt ist, dass der Gewächshausboden durch den oft ganzjährigen Anbau in stärkerem Maße beansprucht wird, als der Freilandboden.
Dezember 2005
Im vergangenen, langanhaltenden, strengen Winter reichte eine Vliesabdeckung der Kulturen im ungeheizten Gewächshaus nicht aus. Die Frostschäden bei Endivie, Feldsalat, Spinat, Winterportulak u. a. waren mancherorts beträchtlich. Teilweise war auch der Gewächshausboden so stark gefroren, dass die übliche Frühjahrsbestellung in der ersten Märzwoche nicht erfolgen konnte.
November 2004
Unter Bodenfruchtbarkeit versteht man die Fähigkeit eines Bodens, anhaltend hohe Erträge abzuwerfen. Sie basiert vornehmlich auf dessen natürlicher Zusammensetzung, die von Fall zu Fall ganz verschieden sein kann. Es sind die physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften, die ihn in ihrer Verknüpfung dazu befähigen, den Pflanzen ein mehr oder weniger ergiebiger Standort zu sein.
Mai 2004
Bei dieser Anbaumethode ahmt man das Wachstum der freien Natur nach und versucht, diese auf Gemüsekulturen zu übertragen. Wenn auch nicht wissenschaftlich erhärtet, können sich die Gemüsepflanzen je nach Anbaukombination gegenseitig günstig oder nachteilig beeinflussen, was auf ihre Duft- und Wurzelausscheidungen, Wurzelrückstände, unterschiedliche Durchwurzelungstiefen und dergleichen zurückzuführen ist.
Oktober 2000
Die organische Substanz (= "Humusstoffe") wird oft als der ausschlaggebende Bestandteil der Bodenfruchtbarkeit angesehen. Sie ist aber nur einer von mehreren Faktoren, die die gärtnerische Eignung der Böden ausmachen.