Eckermeier, Lena
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- Ab in den Teich! Schritt für Schritt zum Traum-GartenteichRichtig angelegt wird ein Teich zum Mittelpunkt des Gartens: Das in der Sonne glitzernde Wasser lädt zum Entspannen ein. Eine schöne Möglichkeit, dem stressigen Alltag eine Weile zu entfliehen. Ein großer Teich ist außerdem eine natürliche Alternative zum Pool - der perfekte Ort, um sich an heißen Sommertagen abzukühlen.
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Juni 2017
nach obenDas A und O der Pflanzenauswahl

© BGL
Eine besonders beliebte Teichpflanze ist die Seerose. Der Grund für diese Beliebtheit liegt auf der Hand: Ihre prachtvollen Blüten geben dem Gewässer ein elegantes Aussehen. Welche Sorte geeignet ist, hängt stark von der Wassertiefe ab: Zu tief gesetzte Pflanzen erreichen die Wasseroberfläche nicht; zu flach stehende Seerosen bilden viele Blätter, aber kaum Blüten. Die meisten Arten brauchen einen Abstand von 50 bis 80 cm zwischen ihrer Basis und der Oberfläche. Es gibt aber auch kleine Sorten, die 30 bis 40 cm bevorzugen. Besonders imposante Seerosen gedeihen in Tiefen von mehr als einem Meter.
Auch die Wuchsstärke ist entscheidend: Durch das Anpflanzen in speziellen Kunststoffkörben lässt sich die Ausbreitung kontrollieren. Auch geben die Pflanzen dann nicht zu viele Nährstoffe in den Teichboden ab. Die Körbe können auf einem Podest platziert werden, sodass die Höhe unterschiedlich eingestellt werden kann.
Die Uferbereiche sollten stets in Stufen angelegt werden, damit die Gewächse genug Halt finden. Der Gärtner unterscheidet hier drei Zonen: die Flachwasser-, die Sumpf- und die Feuchtzone.
In der Flachwasserzone sind Pflanzen noch etwa 10 bis 30 cm mit Wasser bedeckt. Die gelbe Sumpf-Schwerlilie oder das Hechtkraut können hier angesiedelt werden, sie benötigen einen nährstoffreichen Boden. Das Substrat muss mit Lehm abgedeckt werden, damit diese Nährstoffe nicht in den Teich geschwemmt werden und dort das Gleichgewicht stören.
Die Sumpfzone wiederum kann mit bis zu 10 cm Wasser bedeckt sein. Oder aber man lässt sie abtrocknen. In dieser Zone überleben nur Pflanzen, die wechselhaften Bedingungen standhalten. Dazu gehören die gelbe Dotterblume oder der Blutweiderich (Siehe auch: Wildstauden für Natur- und Bauerngärten).
Die Feuchtzone schließlich befindet sich direkt am Ufer, jedoch noch im Bereich der Teichfolie. Gewächse, die dort gepflanzt werden, müssen sich mit Staunässe zurechtfinden. Die Dreimasterblume und Gräser sind hier eine gute Wahl.

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Algen, Feuchtzone, Flachwasserzone, Schwimmteich, Seerose, Sumpfzone, Teich, Teichpflanze, Uferbereiche, Wuchsstärke, ZwergschilfKlicken Sie auf ein Schlagwort, um alle Artikel mit diesem Schlagwort anzuzeigen.
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