Selbermachen im Garten: DIY: Mit dieser einfachen Anleitung vermehren Sie Sukkulenten

Einleitung

Januar 2024 Sukkulenten gehören zur Familie der Dickblattgewächse und erfreuen sich großer Beliebtheit aufgrund ihrer anspruchslosen Pflege. Diese wasserspeichernden Pflanzen sind in der Lage, längere Trockenperioden zu überstehen und lassen sich in der Regel leicht durch Stecklinge vermehren. Wir erklären, wie es geht:

Bogenhanf lässt sich durch direkte Teilung vermehren.

Um Sukkulenten erfolgreich zu vermehren, werden Triebspitzen mit Stängel und einigen Blättern unterhalb eines Knotens abgetrennt und entweder in Wasser oder direkt in geeignete Erde gesteckt, um Wurzeln zu bilden. Dieser Prozess dauert normalerweise zwei bis drei Wochen. Ein Beispiel dafür ist der Geldbaum (Crassula ovata). Bei der Glücksfeder (Zamioculcas) genügt es, ein Fiederblatt zwei Zentimeter tief in einen Topf mit Erde zu stecken und etwa drei Wochen auf die Bewurzelung zu warten. Bei einigen Arten reicht es aus, ein einzelnes Blatt mit eingeschnittenem Rand einfach auf die Erde zu legen. Es ist ratsam, die Schnittstelle vorher einige Tage lang trocknen zu lassen. Sobald die Stecklinge eigenständige Wurzeln gebildet haben, können sie umgetopft werden. Diese Vermehrungsmethode funktioniert besonders gut bei Agaven, Hauswurzen (Sempervivum) und Echeverien. Das Substrat sollte dabei stets feucht gehalten werden. Bei Sukkulenten wie Fetthenne oder Bogenhanf ist es möglich, die Pflanze direkt zu teilen und die einzelnen Teile mit Wurzeln in einen neuen Topf zu pflanzen.

Während die meisten Sukkulenten einen hellen und sonnigen Standort, zum Beispiel am Südfenster, bevorzugen, ist es nach dem Umtopfen ratsam, sie für etwa eine Woche im Halbschatten zu platzieren, um sich an den neuen Topf zu gewöhnen. Beachten Sie, dass Pflanzen, die einen hellen Standort bevorzugen, oft keine direkte Sonneneinstrahlung vertragen. Im Sommer können die dickblättrigen Gewächse problemlos auf der Terrasse platziert werden.

Richtiges Gießen nach oben

Sukkulenten sind Pflanzen, die aufgrund ihrer Blätter viel Feuchtigkeit speichern können. Daher ist es wichtig, sie nur sparsam zu gießen. Zu viel Wasser und Staunässe können zu Wurzelfäule führen und die Pflanzen verkümmern lassen. Es empfiehlt sich, die Sukkulenten nicht öfter als einmal pro Woche zu gießen und überschüssiges Wasser aus Untersetzer oder Übertopf zu entfernen.

Die passende Erde verwenden nach oben

Ein Substratwechsel bei Sukkulenten ist alle zwei bis drei Jahre ausreichend, idealerweise im Frühjahr, wenn die Wachstumsperiode beginnt. Für Sukkulenten wie Aloe Vera, Geldbaum, Hauswurz oder Kakteen eignet sich beispielsweise Kakteenerde, wie sie von Floragard angeboten wird. Diese enthält reinen Quarzsand, der für eine gute Drainage sorgt.

  • Selbermachen im Garten: DIY: Wie Sie Ingwer in sechs Schritten selber ziehen
  • Selbermachen im Garten: So bauen Sie sich Ihr DIY-Hochbeet in zwölf Schritten
  • Diese Seite nutzt ausschließlich Session-Cookies. Permanente Cookies werden nicht verwendet!
    Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.