September 2019
Zahlreiche Gartengewächse verbreiten sich durch Selbstaussaat. Dabei können an unerwarteten Stellen spannende neue Blütenfarben entstehen. Oder jede Menge Sämlinge, die dann als „Unkraut“ zu rupfen sind. Auf die Art kommt es an. Lernen Sie Ihre pflanzlichen Mitgestalter kennen!
Mai 2014
Maiglöckchen und Salomonsiegel sind alte Bekannte aus unserer heimischen Flora. Auch den Garten bereichern die attraktiven Frühlingsboten.
Juli 2011
Rein gefühlsmäßig verbindet man Steingärten eher mit viel Sonne als mit Schatten. Zum Glück braucht Schatten über einem Steingarten nicht zwingend nachteilig zu sein. Im Gegenteil: Er bereichert, weil er, bezieht man ihn in die Gestaltung ein, reichere Pflanzenauswahl zulässt.
Januar 2005
Die Erstbeschreibung einer in Deutschland blühenden Tulpe ging von dem Schweizer Professor der Naturwissenschaften Conrad Gesner (1515 – 1565) aus. Gesner beobachtete das Exemplar in Augsburg bei einem Kaufmann Herwarth. C. v. Linné benannte das Zwiebelgewächs Tulipa gesneriana, die als die Stammmutter aller Gartentulpen anzusehen ist. Über Südeuropa verbreitet und seit langem auf Grasplätzen und Wiesen, verwildert und eingebürgert hat sich die gelbblühende Waldtulpe, Tulipa sylvestris (Hessen, Kassel). 1570 wurde sie in Kultur genommen. Sie blüht im April, aber nur wenig. Hinreichend bemüht um die Zwiebelkultur haben sich die Niederländer; außerdem haben sie sich um den Blumen- und Gemüsebau einen führenden Namen gemacht. Voraussetzung für den Erfolg ist der wärmehaltende Sand bedingt durch die geographische Lage des Landes.