August 2017
In der Landwirtschaft wird Gründüngung zunehmend als Nachfrucht und zur Erholung ausgelaugter Böden genutzt. Die natürliche Methode zur Humusversorgung hat sich auch im Hausgarten bewährt.
Mai 2014
Mulchen gilt als zeitsparende und bequeme Methode der Rasenpflege. Als besonders positiv bewerten Freizeitgärtner, dass kein Grasschnitt mehr zu entsorgen ist.
März 2014
Wir erwarten von unseren Gehölzen regelmäßiges Wachstum und gesunde Früchte. Die Voraussetzungen dafür müssen wir schaffen. Dazu gehören nicht nur Nährstoffversorgung, Pflanzenschutz und – bei Bedarf – Bewässerung. Auch die Bodenpflege ist wichtig für das Wachstum. Gartenexperte Rolf von Soosten gibt Tipps aus der Praxis.
September 2011
Nicht alle Haus- und Kleingärten stehen auf jungfräulichem Land. Gemüse hat eine kürzere Umtriebszeit und verschiedene Pflanzenarten. Anders sieht es beim Obst aus. Viele Obstarten gehören zur Pflanzenfamilie der Rosengehölze, die mit verringertem Wachstum reagieren, wenn man sie wieder auf die gleiche Stelle pflanzt. Ein weiterer Nachteil: Wegen ihrer langen Lebensdauer wird der Standort – der Boden – sehr einseitig belastet und ausgezehrt. Was ist also zu tun, bevor ein Standort wieder bepflanzt wird?
September 2006
Eine gute Gründüngung führt dem Boden fast ebensoviel organische Masse zu, wie eine Stallmistdüngung.
September 2005
Im Institut für Gemüsebau der FH Weihenstephan durchgeführte Versuche mit Wintergründüngung auf schwerem Boden führten zu den in der Grafik ausgewiesenen Mehrerträgen einiger geprüfter Gemüsearten.
November 2004
Unter Mulch oder Mulchen versteht man das Bedecken des Bodens mit organischen Materialien, um diesen vor Austrocknung und Erosion zu schützen. Gleichzeitig sorgt das Mulchen für die Zufuhr organischer Masse in den Boden zur Bildung wertvoller Humus- und Ton-Humus-Komplexe und verbessert auf diese Weise die Krümelstruktur.
Oktober 2004
Bei regelmäßigem Anbau von Gründüngungspflanzen-Mischungen wird das Bodenleben aktiviert. Es findet eine natürliche Eindämmung bodenbürtiger Schaderreger statt und Bodenmüdigkeitserscheinungen treten nicht auf.
September 2004
Viele Gartenbesitzer lehnen das Mulchen oder die Aussaat von Gründüngungspflanzen in ihren Gärten ab, weil diese Begriffe mit vielen Vorurteilen verbunden sind. Oft sind die Gartenbesitzer der Meinung, dass diese Maßnahmen nur für Nutzgärten geeignet sind und in Ziergärten auf keinen Fall umsetzbar wären. Andere argumentieren mit dem unordentlichen bzw. ungepflegten Aussehen des Gartens, wenn gemulcht oder Gründüngung angebaut wird. Deshalb soll an dieser Stelle mit diesen Vorurteilen aufgeräumt und über die Vorteile und Wichtigkeit dieser Maßnahmen gesprochen werden.
Juli 2004
…wird oftmals Schnecken ernten. So lässt sich bedauerlicherweise spötteln, wenn man hört, was Biologen vom Harper Adams University College Shropshire (England) in Versuchen herausgefunden haben.
September 2003
Pflegeleichte Tipps zu
- Unkraut
- Wechselflorbeete
- Herbstlaub
- Gehölzpflanzungen
- Sichtschutz- und Einfriedungshecken
September 2003
In der zweiten Hälfte des Sommers räumen Gemüse und Erdbeeren, aber auch Strauchbeeren das Land und es stellt sich die Frage, ob eine Gründüngung sinnvoll ist. Um die Frage zu beantworten, führe man sich die Bedeutung der Gründüngung für die Bodenfruchtbarkeit und die Pflanzenernährung vor Augen:
Juli 2002
Entsprechende Versuche ergaben, dass Graswuchs unter Obstbäumen unvorteilhaft ist. Gras "frisst" aus dem Futternapf der Obstbäume den Löwenanteil, einschließlich Wasser.
September 2001
Nur derjenige Gartenboden behält seine gute Krümelstruktur und Fruchtbarkeit, dem möglichst über das ganze Anbaujahr hinweg eine lückenlose Pflanzendecke spendiert wurde. Abgeerntete Gemüsebeete werden deshalb ausgangs des Sommers mit Gründüngungspflanzen bestellt, die man im Herbst untergräbt.
Dezember 2000
Freizeitgärtner tauschen freundschaflich ihre Erfahrungen bei der Anzucht von Pflanzen aus, wetteifern im friedlichen Wettstreit um den schwersten Kürbis und feiern gemeinschaftlich das Erntedankfest.
Aber bei der herbstlichen Bodenbearbeitung hört die Freundschaft auf. Immer wieder bekommt der Gartenfachberater die Frage gestellt: Umgraben – ja oder nein?