Praxistest im Haus: Im Test: smarte Türklingel

Einleitung

Dezember 2018 Ein smarter Blick nach draußen – so könnte man die Türklingel „Doorbell 2“ von Ring beschreiben. Das klingt nach mehr Sicherheit. Wir haben uns das Gerät mal angeschaut.

Mit der Doorbell 2 (links unten) kann ein definierter Bereich des Grundstücks überwacht und bei Bewegung eine Meldung aufs Smartphone gesendet werden. Der Chime Pro von Ring (rechts unten) verstärkt das Signal.

Die „Doorbell 2“ von Ring ist eine Klingel mit nachtsichttauglicher Kamera, die mittels einer App auf dem Smartphone nicht nur zeigt, wer da gerade klingelt, sondern auch eine Unterhaltung mit demjenigen ermöglicht. Steht z. B. der Postbote vor der Tür, kann man selbst aus der Ferne mit ihm absprechen, was mit der Lieferung passieren soll. Einfach per Smartphone. Dazu muss die „Doorbell 2“ per WLan mit einem Router verbunden sein. Darüber hinaus kann die Kamera einen definierten Bereich des Grundstücks überwachen und bei Bewegung eine Meldung aufs Smartphone senden. Die Kamera zeigt die Situation live auf dem Handy.

Unsere Erfahrung: Die Installation der „Doorbell 2“ ist auch für Ungeübte sehr einfach. Das Gerät wird mit Akku oder dem Stromanschluss der alten Türklingel versorgt. Allerdings braucht man einen sehr guten WLan-Empfang, sonst sind die Bild- und Tonübertragung beeinträchtigt. In unserem Test-Gebäude waren die Außenwände ca. 80 cm stark. Dafür benötigten wir ein weiteres Gerät: den „Chime Pro“ von Ring. Einen WLan-Verstärker, der aber auch als „normale“ Haus-Klingel funktioniert, wenn die „Doorbell 2“ betätigt wird. Zwar bedeutete der „Chime Pro“ eine Zusatzinvestition, die wir aber akzeptabel fanden, da er offensichtlich das gesamte WLan-Netz im Haus unterstützt. Die App selbst erschien uns jedoch ein wenig langsam: Es dauerte etwas, bis es von der Meldung auf dem Smartphone zum Aufbau des Kamerabildes kam.

Die „Doorbell 2“ kostet etwa 200 Euro, der Chime Pro rund 60 Euro.
Infos: de-de.ring.com

  • Praxistest im Haus: Hammer!
  • Praxistest im Haus: Im Test: Luftikusse
  • Diese Seite nutzt ausschließlich Session-Cookies. Permanente Cookies werden nicht verwendet!
    Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.