Praxistest im Haus: Im Test: Luftikusse

Einleitung

Oktober 2018 Es ist ja schon fast eine Überzeugungsfrage: Staubsauger mit oder ohne Kabel. Wir haben einmal zwei Kandidaten intensiv getestet. Dazu noch einen Werkstatt-Sauger und einen vielseitigen Minikompressor.

Kärcher VC5 Premium nach oben

Staubsauger VC 5 Premium von Kärcher

Getestet haben wir das herkömmliche Gerät mit Kabel (inzwischen gibt es den VC5 auch als Akkuversion). Es ist äußerst kompakt und saugt trotzdem wie ein „Großer“. Kärcher hat hier ein wesentliches Augenmerk auf die Kompaktheit, insbesondere das Verstauen nach getaner Arbeit gelegt. Das Saugrohr wird komplett ins Gehäuse eingeschoben, sodass das Gerät in einer Ecke oder einem Regal Platz findet. Baubedingtes Manko ist die recht kleine beutellose Staubkammer, die aber ganz einfach mit einem Handgriff entleert werden kann. Handlich, wendig auch unter Möbeln: Das 9 Meter lange Kabel (Premium-Ausführung, UVP rund 190 Euro) ermöglicht einen riesigen Arbeitsradius. Dabei ist das Gerät saugstark und recht leise.

Unser Urteil: Sehr gut

Akkuprofi von Black+Decker nach oben

Akku-Staubsauger Multipower PET von Black+Decker

Den 18-Volt Multipower gibt es in drei Ausführungen. Weil im Testhaushalt eine Katze lebt, haben wir die PET-Version ausprobiert. Die verfügt über eine spezielle Bodendüse mit angetriebener Walze: Selbst die Katzen­decke – Katzenbesitzer kennen das Problem – haben wir problemlos von Tierhaaren befreit! Der Sauger wird über ein Touchpanel bedient: Hier steuert man Saugstärke und Bürstenantrieb, was der Sauger im Automatikbetrieb aber auch alles akkuschonend selbsttätig kann. Im stärksten Modus konnten wir mehr als eine halbe Stunde lang arbeiten. Ausreichend für einen großen Haushalt. Klinkt man das Saugteil aus dem Stiel aus, kann man ihn als Handgerät nutzen. Auch schön: Der Staub kann über einen Hebel komprimiert werden; das Entleeren geht einfach per Tastendruck. Die Filter sind waschbar. Dieser Sauger ersetzt ein Netzgerät vollwertig. Positv: lange Laufzeit, starke Saugkraft, angenehmes Geräusch. Negativ: Etwas klobig. Das Saugen unter Möbeln ist schwierig. Mit 270 Euro (UVP) ist er relativ teuer.

Unser Urteil aufgrund der Leistung trotzdem: Sehr gut

FMC795B von Stanley nach oben

Werkstattsauger FMC795B von Stanley

Der kompakte Werkstattsauger aus dem 18-Volt Akkusystem von Stanley.Fatmax wurde für Handwerker und ­anspruchsvolle Heimwerker entwickelt. Der kleine Nass-/Trocken-Sauger fürs Grobe zeigte sich überall dort hilfreich, wo beim Bohren und Werkeln richtig Dreck gemacht ­wurde. Mit dem 4-AH-Akku erreicht man Laufzeiten um 30 Minuten. Gut, der flexible Schlauch für einen großen Arbeits­radius. Zubehör und Schlauch sind direkt am Gehäuse verstaut. Knapp 150 Euro (ohne Akku), z. B. bei Obi.

Unser Urteil: Sehr gut

Greenworks 40-Volt Akku-Kompressor nach oben

40-Volt Akku-Kompressor von Greenworks

Ein Gerät mal nicht zum ­Saugen, sondern zum Aufpumpen und Sauberblasen. Wer ­keinen großen Kompressor braucht, der liegt mit diesem 8-Bar-Gerät richtig. Kompakt, unkompliziert und überall einsetzbar, hilft das Gerät mit seinem 2-Liter-Drucktank bei Ausblasarbeiten z. B. vom Rasenmäher oder beim Nachfüllen vom Autoreifen. Die Laufzeit mit einem 4-Ah-Akku kam im Test auf über 30 Minuten. Etwa 150 Euro (UVP) ohne Akku bei Globus.

Unser Urteil: Ein knappes sehr gut

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