Praxistest im Haus: Schnell getackert

Ryobi Nagler aus dem 18-Volt-Lithium-Akku Programm ONE+.

Einleitung

November 2016 Mit einem Nagler oder Tacker sind Heimwerkerprojekte wie beispielsweise das meterweise Anbringen von Profilhölzern schnell erledigt. Vor Allem, wenn man auf ein kräftiges elektrisches Gerät zurückgreifen kann. Eine kabellose Akku-Variante bietet noch weitere Vorteile.

Ryobi hat jetzt sein 18-Volt-Lithium-Akku Programm ONE+ um einen Nagler erweitert. Damit gehört dieses Akkusystem mit über 40 Geräten zu den umfangreichsten am Heimwerkermarkt. Da Ryobi Akkus, Ladegeräte und Werkzeuge auch getrennt anbietet, bietet dies preisliche Vorteile.

Den Nagler haben wir in der Praxis ausprobiert. Nagelstreifen mit einem Nageldurchmesser von 1,6 mm und 19 bis 65 mm Länge können verschossen werden. Das AirStrike-System bietet dazu ausreichend Kraftreserven. Wir haben problemlos 50mm-Nägel in Fichtenholz versenkt − und das in Serie mit bis zu 60 Nägeln/Minute. Mit dem 4-Ah-Akku schafft das Gerät bis zu 1.000 Nägel. Der "Druckbehälter" macht das Gerät recht groß. Tiefeneinstellung, Arbeitslicht und die Sicherheitsverriegelung unterstützen den Arbeitkomfort.

Mit etwa 300 Euro Anschaffungspreis ohne Akku ist der Nagler nicht gerade preiswert und lohnt sich erst für größere Projekte. Arbeitsleistung und Funktionalität haben uns allerdings sehr gut gefallen.

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