Salatjungpflanzen selbst anziehen
März 2002 Der fortlaufende Salatanbau für die Küche zählt mit zu den wichtigsten Arbeiten im Gemüsegarten. Hierfür bieten sich Kopf-, Eis-, Pflück- und Bindesalatsorten in vielen Farbvariationen an.
Je nach Klimagebiet kann die erste Freilandpflanzung bereits Mitte März mit einer Vliesauflage erfolgen, wofür die Setzlinge vom Gärtner bezogen werden. Für die nicht wenigen Folgepflanzungen kann ohne viel Mühe die Anzucht im Garten erfolgen. Für jeweils einen Satz von etwa 15 bis 20 Jungpflanzen genügen wenige Samenkörner, ausgesät im 10-cm-Topf und gefüllt mit fertigem Anzuchtsubstrat wie TKSI, Plantahum, Euflor-Aussaaterde, Floragard-Aussaaterde, Frux-Einheitserde u. a.

© Niller
Nach guter Entwicklung der Keimblätter werden die Sämlinge in 4 bis 5 cm große Torf- oder Plastiktöpfe, auch Multitopfschalen, pikiert. Die Anzucht dauert bei Aprilsaat etwa 5 bis 6 Wochen, ab Mai nur noch 4 Wochen. Meist kommt man nicht umhin die Jungpflanzen während der Anzucht ein- bis zweimal flüssig mit Hakaphos, Mairol oder Wuxal zu düngen.
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