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Die Prüfung verschiedener 'Little Gem'-Herkünfte/Sorten ('Little Gem' ist eine Kreuzung aus Kopf- und Romanasalat. In Heft 12/1998 wurde näher darüber berichtet) für den Sommeranbau in der Staatsschule für Gartenbau an der Universität Hohenheim führte unter den dortigen Gegebenheiten zur Vergabe der Bestnoten an:
Geerntet wurde in der ersten September-Hälfte. Die verabreichte Stickstoffmenge entsprach einer Gabe von 100 g/m2 eines blauen "Voll"-Düngers (12 % Stickstoffanteil).
Weil kürzlich an dieser Stelle von Kürbissen die Rede war, hier noch ein durchaus interessanter "Nachtrag": Im benachbarten Österreich (84.000 km2, 8 Mio. Einwohner) werden auf 14.000 Hektar (!) Kürbisse angebaut, davon 10.000 Hektar in der Steiermark. 9.000 Hektar dienen der Ölgewinnung und nur 20 der Ernte als Speisekürbis*).
Kürbiskernöl enthält essentielle Fettsäuren, Selen und einen besonders hohen Anteil an Vitamin E und soll positive Wirkungen gegenüber zahlreichen chronischen Krankheiten besitzen. Angebaut wird zu diesem Zweck Cucurbita pepo var. styriaca* – also eine Unterart des Gemüsekürbis.
In Deutschland (357.021 km, 82 Mio. Einwohner) ist die Kürbiskultivierung so minimal, dass sie nicht einmal in der amtlichen Anbaustatistik Erwähnung findet. Interessant, was eine Grenze zwischen zwei Ländern diesbezüglich so ausmacht. Bei uns hat der Spargel – derzeit die wichtigste Gemüseart – mit 14.000 Hektar einen entsprechenden Flächenumfang. (* Gemüsebaupraxis 1/2000)
nach obenSieger im Wettbewerb der Welt-Kürbis-Vereinigung
"Es verlangt schon besonderen Einsatz, wenn man einen Sieger-Kürbis züchten will: Alle halbe Stunde wässern, ein kleines Haus(?) gegen zu viel Sonne, eine Heizung für konstante 26 °C. Am Ende dieser Mühen stand für den Amerikaner Bill Bobier ein 444 Kilogramm schwerer Kürbis, der ihm als Sieger im Wettbewerb der Welt-Kürbis-Vereinigung immerhin 10.000 Dollar einbrachte." (KN v. 5.10.99)
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