Ein Blick nach vorn, einer zurück

November 2001 Eigentlich bedürfte diese Darstellung keines Kommentars. Jeder versteht sie. Doch sie besitzt doppelte Aktualität:
Im Frühjahr als "Programm", als Leitlinie für die erfolgreiche kommende Tätigkeit im Gemüsegarten. Eine Gebotsliste: "Du sollst(!) die einzelnen Punkte in den sechs grünen Feldern beachten…" (sie können dort nur Stichworte in geringer Anzahl sein, die aber die Fantasie der Leser und ihr Fachwissen herausfordern), also zum Beispiel …die Arten, die Sorten/Herkünfte so auswählen, dass sie ins Gebiet, für den jeweiligen Standort "passen" und sich auch wirklich für den gewählten Anbau-/Erntetermin (z. B. Gemüsefenchel, Salat, Spinat) eignen, …Fruchtwechsel betreiben und die erforderlichen Anbaupausen einhalten, …die organische Düngung nicht vernachlässigen, aber obendrein – in Kombination mit dieser – die Mineraldüngung angemessen durchführen. Das geschieht am besten in Anlehnung an eine Bodenuntersuchung, und wenn Sie mit deren Ergebnis nicht zurechtkommen, mit Hilfe Ihres Gartenfachberaters usw. usw.

© Titze

© Titze
Hier werden ehrliche Antworten verlangt. Wer sie sich nicht gibt oder sie beschönigt, täuscht sich selbst, wälzt eventuell eigenverschuldete Misserfolge auf andere Ursachen ab und kann infolgedessen kaum die richtigen Konsequenzen für das kommende Jahr ziehen.
Sie stoßen allerdings auch auf Punkte, die Sie nicht beeinflussen konnten: die Niederschläge (wenn’s ihrer zu viele waren), die Temperatur, die Sonneneinstrahlung. Aber machen Sie die nicht für ein Misslingen der einen oder anderen Kultur verantwortlich, wenn sie es nicht "verdient" haben!
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