Küchengarten: Obst in Bioqualität selbst anbauen

Einleitung

April 2017 Selten war es einfacher, frisches Obst und Gemüse oder aromatische Kräuter selbst anzubauen. Noch dazu in Bioqualität und auf kleinster Fläche. Für die Aufzucht von leckerem Obst im Topf, Kasten oder Kübel gibt es von frux eine neue Bioerde für Beeren- & Naschobst, ergänzend zur Bioerde für Naschgemüse.

Das Spezialsubstrat mit organischem Dünger und frischem Ton als natürlichem Wasserspeicher und Nährstoffpuffer bietet Zwergobstgehölzen, Beeren-, Wellnessobst und ausgefallenen Obstsorten optimale Bedingungen für das Wachstum und die Ausbildung aromatischer Früchte. Wie alle frux Erden enthält auch die Bioerde für Beeren- & Naschobst frischen Naturton. Er gibt die in der Erde enthaltenen Spurennährstoffe und Mineralien gleichmäßig an die Pflanze ab, fördert die sortentypische Ausbildung von Aroma und Geschmack der Früchte und erleichtert das Wiederbefeuchten der Erde nach versehentlichem Austrocknen. Weil er Wasser und Nährstoffe besonders lange speichert, verringert er den Pflegeaufwand rund um die Pflanze deutlich. Gesundes Pflanzenwachstum fördert zusätzlich die sehr gute Strukturstabilität. Sie verhindert, dass die Erde im Wurzelbereich verklumpt. Die Wurzeln werden also optimal mit Wasser und Luft versorgt. Ein weiterer Faktor: Der in der humusreichen Erde enthaltene organische Dünger wird nach und nach von Mikroorganismen umgesetzt und seine Nährstoffe den Pflanzen bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt.

Komfortabel tragen und leeren nach oben

frux Bioerde für Beeren- & Naschobst

Verpackt ist die Bioerde für Beeren- & Naschobst in einem 30-Liter-Beutel mit Tragegriff. Durch seine handliche Form und sein geringes Gewicht lässt er sich bequem transportieren und entleeren. Einfach in den Balkonkasten oder Kübel stellen, seitlich oder am Boden aufschneiden und die Erde nach Bedarf in das Gefäß entleeren. Erhältlich im Fachgartencenter für 8,99 Euro (UVP).

Mehr Informationen und eine Händlerübersicht finden Sie unter www.frux.de.

Was zeichnet eine gute Erde aus? nach oben

Christian Günther, Dipl.-Ing. agr.
frux-Produktmanagement

Christian Günther von frux gibt einige hilfreiche Tipps.

Pflanzen in Gärtnerqualität zu kaufen, wird kaum in Frage gestellt. Genauso viel Wert sollte man aber auch auf ein hochwertiges Substrat legen, damit sich die Pflanze gesund entwickelt und kräftig wächst. Gerade bei Topf- und Kübelpflanzen spielt die Qualität der Erde eine entscheidende Rolle, denn Nährstoffe, die normalerweise durch den Boden aufgenommen werden, stehen nicht zur Verfügung und auch der Platz für die Pflanze ist begrenzt. Grundsätzlich sollte Erde gut durchlüftet und krümelig sein, nicht zu Staunässe neigen, bei Trockenheit sofort wieder Wasser aufnehmen, mit der Zeit nicht zusammensacken und die für die jeweilige Kultur nötigen Nährstoffe in der richtigen Konzentration enthalten.

Hochwertige Erde riecht nach waldigem Boden.
  1. Hochwertige Erde erkennt man zum Beispiel daran, dass sie besonders locker ist. Anders als Discounterware verklumpt sie nach dem Gießen nicht und bildet keine oberflächliche Kruste. Diese sehr gute Strukturstabilität fördert gesundes Pflanzenwachstum, weil Luft und Wasser ungehindert an die Wurzeln gelangen.
  2. Billige Erde enthält oftmals jede Menge Rinde und Torf und ist manchmal sogar mit Scherben oder kleinen Ästen angereichert. Hochwertige Erde enthält je nach Kultur Zuschlagstoffe wie Ton, Holzfasern oder Kalk. Ton zum Beispiel fungiert als natürlicher Wasserspeicher und Nährstoffpuffer. Anders als Tongranulat oder -mehl ist frischer Ton gleichmäßig in der Erde verteilt, entfaltet seine positiven Eigenschaften nicht nur punktuell und kann auch nicht so schnell ausgewaschen werden.
  3. Billigerde ist häufig zu schwach oder falsch gedüngt oder übersäuert, der für das Wachstum wichtige Stickstoffgehalt zu niedrig. Das verzögert das Wachstum, lässt Pflanzen verkümmern oder sterben. Markenerden enthalten in Nährstoffversorgung und pH-Wert auf unterschiedliche Kulturen maßgeschneiderte Rohstoff- und Düngerkombinationen.
  4. Eine lange Lagerung verändert Struktur, pH-Wert und Nährstoffstatus der Erde. Frisch gemischte Erden enthalten z. B. den fürs Pflanzenwachstum wichtigen, jedoch sehr flüchtigen Stickstoff in der richtigen Konzentration.
  5. Markenerde hat eine hohe Drainage- und zugleich Speicherkapazität. Einerseits rinnt Wasser beim Gießen nicht einfach nur durch, andererseits bildet sich auch keine Staunässe.

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