April 2016 Wenn im Frühling die Natur erwacht, zieht es uns alle nach draußen. Am liebsten von jetzt auf gleich soll der Garten hergerichtet sein, damit viel Zeit zum Entspannen bleibt. Bei so manchem endet die anfängliche Motivation aber auch schnell im Frust, weil der Gartenboden klebt und sich nur unter äußerster Anstrengung bearbeiten lässt.
In der natürlichen Entwicklung reichert sich der Boden nach und nach mit Humus und Nährstoffen an. Im Laufe der Zeit entwickelt sich ein stabiler Oberboden mit krümeliger, gut zu bearbeitender Struktur, ideal für den Anbau von Pflanzen.
In Hausgärten, sehr oft bei Neubauten, kommt es allerdings immer wieder vor, dass der Garten mit schlechtem Bodenmaterial, humusarm, schlechte Struktur, sehr lehmig und schwer zu bearbeiten, aufgefüllt wird oder dass der Boden durch die Baumaßnahmen stark beeinträchtigt wurde. Hier ist eine Bodenverbesserung durch die Zufuhr von struktur-, humus- und nährstoffreichem Material unbedingt erforderlich.
Genau wie sich dann der Garten über Jahre und Jahrzehnte entwickelt und immer schöner wird, so wird sich damit auch der Boden immer weiter verbessern. Bodenpflege ist eine kontinuierliche Aufgabe, die sich mit der Zeit bezahlt macht.
In die Entwicklung unserer frux Pflanzfaser sind u.a. die langjährigen Erfahrungen eingeflossen, die wir im Umgang mit schweren, tonigen Erden haben. Bei der Verarbeitung von unserem Markenzeichen, dem frischem Naturton, kommt es zum Beispiel wesentlich darauf an, das nasse, schmierende Bodenmaterial durch die Zugabe von faserigem Strukturmaterial zu binden und es so in eine besser zu bearbeitende Form zu bringen. Dazu werden u.a. auch unsere Holzfasern verwendet. Also lag es nahe, dieses gut funktionierende Prinzip auch als Ansatz für die Produktentwicklung der frux Pflanzfaser zu nehmen.
Herkömmliche Produkte, wie Kompost, Rindenhumus, Torf usw. sind in der Regel wenig strukturstabil und werden im Boden relativ schnell abgebaut.
Bei der frux Pflanzfaser haben wir die strukturstabilen Holzfasern mit einem Kompostanteil kombiniert, so dass neben der Struktur auch der Humusanteil des Bodens verbessert wird. Durch die Zugabe einer geringen Dosis unseres Naturtons wird die Vernetzung der Fasern und Humusteile mit dem anstehenden Boden zusätzlich gefördert. Das unterscheidet unsere Pflanzfaser deutlich von anderen Materialien.
Ja, das hat einen Grund. Als Erdenhersteller ist unser tägliches Brot der Umgang mit diversen Rohstoffen für die Erdenherstellung. Ton, Kompost, Holzfasern, Rindenhumus, verschiedenen anderen und natürlich auch Torf. Gerade vor diesem Hintergrund sind wir uns unserer besonderen Verantwortung im Umgang mit natürlichen Ressourcen sehr bewusst. Jeder einzelne Rohstoff für die Erdenherstellung hat seine Vorteile, bestimmte Eigenschaften und, wenn man so will, eine eigene Charakteristik. Torf gehört auch dazu und hat nach wie vor eine große Bedeutung. Aber, genau wie auch die anderen Rohstoffe, setzen wir ihn nur sehr gezielt ein und da, wo es gartenbaulich Sinn macht. Im Falle der Bodenverbesserung stellt die Kombination der Pflanzfaser mit Holzfasern, Kompost und Naturton eine für diesen Anwendungszweck viel besser passende und effektivere Zusammensetzung dar, als zum Beispiel eine Mischung mit Torfanteil.
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An erster Stelle möchte ich da den schnellen Effekt nennen. Bereits unmittelbar beim Mischen der frux Pflanzfaser mit dem schweren Boden wird dieser bindiger, bildet eine Krümelung und stabilisiert sich. Man erzielt somit sehr rasch die bodenverbessernde Wirkung und kann dann sofort mit den Pflanzarbeiten im verbesserten Boden fortfahren. Das ist, nebenbei bemerkt, insbesondere im professionellen GaLaBau, wo die Pflanzfaser ebenfalls verwendet wird, ein wichtiges Kriterium. Zudem wird dem Boden durch den enthaltenen Dünger bereits eine erste Grundversorgung zugeführt.
Wiederholt man die Bodenverbesserung regelmäßig, so kann man im laufe der Zeit selbst aus einem schweren Boden einen humus- und ertragreichen Oberboden entwickeln.
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