Opitz, Wolfgang
noch keine KommentareFarbenbringer

© Opitz, Wolfgang
April 2007 Soll es im Sommerhalbjahr rund um das Haus, am Balkon, auf der Terrasse und im Garten reich und bunt blühen, dann greifen wir zu Beet- und Balkonpflanzen. Wir haben es hier mit einjährigen Sommerblumen zu tun, von denen viele vom Frühjahr bis in den späten Herbst, oft bis zum Frost fleißig blühen.

© Opitz, Wolfgang
nach obenRichtigen Standort wählen
Für gutes Gedeihen und reiche Blüte ist der Standort von wesentlicher Bedeutung. Die große Arten- und Sortenvielfalt bei den Beet- und Balkonpflanzen macht es uns jedoch leicht, für die unterschiedlichen Standorte die geeigneten Arten auszuwählen und auch passende Farbkompositionen zusammenzustellen.Sonnenkinder

© Opitz, Wolfgang

© Opitz, Wolfgang

© Opitz, Wolfgang

© Opitz, Wolfgang

© Opitz, Wolfgang
Ein Sonnenkind ist auch die Vanilleblume (Heliotrop), benannt nach ihrem Duft, die mit ihrem tiefen Blau die Blicke auf sich lenkt. Zu den blau blühenden Pflanzen gehören auch der Leberbalsam (Ageratum) und Männertreu (Lobelie), von denen letztere eine halbschattige Lage bevorzugt.

© Opitz, Wolfgang

© Opitz, Wolfgang
Farbe auch im Schatten

© Opitz, Wolfgang
Mehrere tausend Fuchsien-Sorten weltweit zeigen die große Beliebtheit dieser Beet- und Balkonpflanze, die auch als Hochstamm fasziniert. Fuchsien haben einfache oder gefüllte Blüten in vielen Farbtönen. Neben straff aufrecht stehenden Sorten gibt es auch hängende Formen. Sie bevorzugen zwar halbschattige bis schattige Lagen, gedeihen jedoch auch auf sonnigen Plätzen. Die gleichen Standortansprüche hat das Fleißige Lieschen. Der Name bezieht sich zu Recht auf die Blühfreudigkeit. Die verschiedenfarbigen Sorten sind unermüdliche Dauerblüher vom Frühjahr bis zum Oktober.
nach obenDüngen und wässern
Beet- und Balkonpflanzen sollen in der kurzen Zeit des Sommerhalbjahres zu kräftigen Pflanzen heranwachsen sowie reich und lange blühen. Dabei haben sie – vor allem in Kästen und Kübeln – nur einen begrenzten Wurzelraum zur Verfügung. Wir müssen sie daher ständig mit ausreichend Nährstoffen und Wasser versorgen. Bei einer nährstoffreichen, aber nicht überdüngten Gartenerde und bei den im Fachhandel erhältlichen, meist gedüngten Fertigerden, genügt es, wenn wir 4 bis 6 Wochen nach der Pflanzung mit dem Nachdüngen anfangen. Einfach zu handhaben ist eine wöchentliche Flüssigdüngung.Für Beete und Rabatten bietet sich die längerfristige Versorgung mit Dauerdünger an, der zwischen die Pflanzen gestreut und flach eingeharkt wird. Das Entfernen von abgeblühten Blumen verhindert den Übergang zur Samenbildung und fördert weitere Blütenansätze.
vorheriger Beitrag Formschöne Blütenkirschen
nächster Beitrag Planen mit Solitärgehölzen
Schlagworte dieser Seite
Beet- und Balkonpflanzen, Dukatenblume, Eisbegonie, Feuersalbei, Fleißiges Lieschen, Fuchsie, Gazanien, Geranie, Goldmarie, Husarenknöpfchen, Knollenbegonie, Leberbalsam, Männertreu, Petunie, Sommerblumen, Studentenblume, Surfinia-Petunie, VanilleblumeKlicken Sie auf ein Schlagwort, um alle Artikel mit diesem Schlagwort anzuzeigen.
Bitte melden Sie den Kommentar nur, wenn er andere Menschen beleidigt, beschimpft oder diskriminiert, oder Äußerungen enthält, die Gesetze verletzen (beispielsweise zu einer Straftat aufrufen).