Ziergarten 2005
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- Topf- und KübelpflanzenZur Begrünung von Balkonen, Hauseingängen oder anderen Plätzen liegen Kübelpflanzen seit Jahren im Trend. Sie spielten in der Gartenkultur schon im Alter eine Rolle, um von Exoten und ihren Düften umgeben zu sein.
Zapfenträger - Auswahl und Verwendung Dezember 2005
Darwinismus ist die Lehre des bedeutenden Naturforschers Charles Darwin (1809 bis 1882). Der Biologe vertrat die Ansicht, dass sich die höheren komplizierten Lebewesen aus einfachen Formen entwickelt haben. 1859 veröffentlichte er das Werk über den Ursprung der Arten durch natürliche Auslese im "Kampf ums Dasein". Nach erdgeschichtlicher Entwicklung traten die Nadelhölzer vor etwa 350 Mio. Jahren auf, die Blütenpflanzen vor 130 Mio. Jahren. Der Übergang ist am Tulpenbaum (Liriodendron) deutlich sichtbar durch die zapfenähnlichen Fruchtstände, sie gleichen in der Form den Zapfen der Nadelhölzer (Koniferen)!
Schmucktanne - Ein reizvoller Liebhaberbaum Dezember 2005
Die Schmuck- oder Andentanne mit dem botanischen Namen Araucaria araucana ist ein Solitärgehölz der besonderen Art.
Winterliche Variationen auf Terrasse und Balkon November 2005
Wenn der Wind die Blätter von Baum und Strauch geweht hat, geht unser Blick vom warmen Zimmer nach draußen in einen kahleren Garten. Auch die bunten Stauden und Sommerblumen auf den Beeten und in den Balkonkästen sind verblüht. Mit einer winterlichen Bepflanzung der Balkonkästen und von Steintrögen oder Kübeln, zum Beispiel für die Terrasse, können wir in den kahlen Wintermonaten unsere nächste Umgebung hinter den Fensterscheiben verschönern.
Wurzeln - Vom Sämling bis zur Pflanze November 2005
Der Umgang mit Pflanzen setzt voraus dass wir uns als Natur- und Gartenfreunde mit dem Lebewesen Pflanze und ihren Entwicklungsphasen näher beschäftigen sollten. Die Tägtigkeit im Garten im Jahresververlauf ist letztlich kein gewohnheitsmäßiger Ablauf wie die Arbeit beim Ernten und weiteren pflegerischen Maßnahmen. Vielmehr sollte es unser Bestreben sein uns mit dem Werden unserer Pflanzen in ihren verschiedenen Entwicklungsabschnitten näher zu beschäftigen.
Kulturlandschaft Lüneburger Heide Oktober 2005
Jedem Freizeitgärtner kann nur dringlichst empfohlen werden bei Pflanzungen über die Eigenschaften seines Bodens unterrichtet zu sein. Vieles Nichtgedeihen macht einen berechtigt mutlos und unzufrieden, denn oft sind ungünstige Bodenverhältnisse die Ursache des Misserfolges.
Kletterer - Begrünte Fassaden Oktober 2005
Kletterpflanzen eignen sich zur Begrünung von Hauswänden, Begrenzungsmauern, Zäunen, freistehenden Rankgerüsten, als Sichtschutz zum Beispiel von Sitzplätzen und auch waagerechten Pergolen über der Terrasse als Schattenspender. So ist der Schatten eines Pflanzendaches angenehmer und kühler als der einer Markise.
Weidenbauten - Lebendige Bauwerke im Garten September 2005
Skeptisch schauen die Nachbarn über die Hecke. Was hat wohl dieses igluförmige Gebilde für eine Bedeutung, das gerade aus einem Haufen Zweige und ein paar Metern Schnur entsteht? Es bedarf einiger Erklärung, dass hier gerade eine Weidenkuppel gebaut wird, die in Zukunft den Komposthaufen verstecken und beschatten soll.
Hortensien - Sträucher für die halbschattige Lage September 2005
Freiland-Hortensien gedeihen gut in sonniger und halbschattiger Lage. Ihre Schattenverträglichkeit können wir uns zunutze machen, um die vom Licht weniger begünstigte Nordseite des Hauses in ein freundlicheres Bild zu setzen. Vielfach ist zu beobachten, dass auf der Schattenseite des Hauses stärker immergrüne Rhododendron und Nadelgehölze gepflanzt werden. Dadurch wird der dort ohnehin düsterere Eindruck noch verstärkt.
Herbstkolorit - Auftakt zur herbstlichen Ruhezeit September 2005
Während sich in unseren Breiten die Vegetation nach den vier Jahreszeiten richtet, trifft dies für das Pflanzenkleid der Tropen nicht zu. Bedingt durch die Äquatornähe sind dort ganzjährig Temperaturen von 24 bis 30 °C zu verzeichnen. Die winterliche Ruhezeit fällt daher fort. Für uns im kontinentalen Klima ist die kurze Zeit der bunten Blätter ein spätsommerlicher Höhepunkt, dem wir mit Freude entgegensehen.
Stauden in freier Anordnung Naturgemäße Pflanzung August 2005
Zur Erhaltung unserer gebotenen Lebensräume wurde der Naturschutzgedanke ins Leben gerufen, um den Bürger mit Pflanze und Tier sowie dem gesamten Ökosystem vertraut zu machen; gleichsam aber auch das Grün als Erholungseinrichtung in seiner komplexen Art zu verdeutlichen.
In dieser Beziehung kamen die Begriffe Naturlandschaft wie die naturnahe Gestaltung in Verbindung mit Naturpark und -garten mehr und mehr ins Gespräch. Gewiss werden jedem naturverbundenen Menschen die klassischen streng architektonisch gestalteten Gärten in Erinnerung sein, wie München, Nymphenburg, die Großen Gärten, Hannover, Wilhelmshöhe, Kassel, die unter anderem bedeutsam sind, geschweige denn ist von den zahlreichen anderen im Ausland zu berichten, nämlich den bekannten Schlössern an der Loire, die in geometrischornamentaler Form großflächig konzipiert wurden.
In dieser Beziehung kamen die Begriffe Naturlandschaft wie die naturnahe Gestaltung in Verbindung mit Naturpark und -garten mehr und mehr ins Gespräch. Gewiss werden jedem naturverbundenen Menschen die klassischen streng architektonisch gestalteten Gärten in Erinnerung sein, wie München, Nymphenburg, die Großen Gärten, Hannover, Wilhelmshöhe, Kassel, die unter anderem bedeutsam sind, geschweige denn ist von den zahlreichen anderen im Ausland zu berichten, nämlich den bekannten Schlössern an der Loire, die in geometrischornamentaler Form großflächig konzipiert wurden.
Lange Blütenpracht mit Strauchrosen August 2005
Strauchrosen sind die großen Schwestern der Beet- und Edelrosen. Sie werden in der Regel zwischen ein und zwei m hoch. Unsere heutige Aufmerksamkeit gilt den öfter blühenden Strauchrosen. Daneben gibt es noch die ebenfalls höher werdenden Park- und Wildrosen, die meist nur einmal blühen.
Locker und transparent - Ziergräser Juli 2005
Ziergräser haben einen ganz eigenen Charakter. Sie ermöglichen uns eine aufgelockerte und transparente Gestaltung des Gartens. Bisher wurden sie im Hausgarten allerdings noch sehr wenig verwendet. Sie gehören jedoch heute zu einer zeitgemäßen Gartenbepflanzung und zum festen Bestandteil in der Gartenarchitektur.
Rosenschönheiten und ihre Ursprüglichkeit Juli 2005
Im allgemeinen ist man sich einig, dass die Rose aus Asien stammt, denn Rosenfossilien sind im Tertiär (50 Mio. Jahre) nachgewiesen worden. Das Bewusstsein mit Rosen zu leben geht schon auf die Römer zurück. Rosengärten wurden bereits damals angelegt. Es war die Zeit 30 v. Chr. bis 476 n. Chr. Von den Griechen fand der Rosenflor Eingang in Italien. Das Ausmaß der Verbreitung ging allerdings so weit, dass sie den Getreideanbau fast verdrängte.
Sukkulente Gewächse im Garten Juli 2005
Viel Sonne und Wärme sind das Lebenselixier bestimmter Gewächse, die man sukkulent oder xeromorph nennt. Sie vertragen große Trockenheit, weil sie in fleischig-saftig verdickten Organen Wasser speichern können, in Blättern, Stämmen oder Wurzeln. Die wichtigsten Sukkulenten für den Garten sind Donnerwurz, winterharte Kakteen, Fetthennearten und Bitterwurz.
Agastache - Neue Pflanzengattung für traumhafte Duftgärten Juni 2005
Die meisten Arten dieser Pflanzen haben duftende, zarte Blätter und attraktive, essbare Blüten, die Bienen und Schmetterlinge anziehen.
Notaufnahme für Zimmerpflanzen Juni 2005
Nach dem Winter brauchen unsere Zimmerpflanzen unsere besondere Hilfe, um gut vorbereitet und voll Elan in die wärmere Jahreszeit zu starten. Am besten richten wir eine Notaufnahme für unsere grünen Lieblinge ein. Ein paar Tips und Tricks sollen das Allerschlimmste verhindern.
Leuchtende Stauden-Rabatte Juni 2005
Wie erhalten wir einen schönen, bunt blühenden Ziergarten? Da sind zum einen die Sträucher und Rosen, die dem Garten einen Rahmen und Gestalt geben. Sie werden zum anderen ergänzt von bunten, prächtigen Blütenstauden, wie wir sie zum Beispiel von den in leuchtenden Farben gemalten Blumenbildern von Emil Nolde kennen.
Modepflanzen und Topfgewächse Juni 2005
Seit Jahren haben durch den sich wandelnden Lebens- und Wohnstil Blatt- und Blütenpflanzen zur Ausstattung im Wohnbereich und als Wohngefährten für eine ausgewogene Atmosphäre gesorgt. Der bekannte Werbeslogan der Floristen "Lasst Blumen sprechen" wurde seinerzeit prägnant gewählt und findet auch heute noch überzeugende Resonanz.
Launen der Natur Veränderungen – Kuriositäten Mai 2005
Im Naturgeschehen sind seit der Evolutionstheorie (Entwicklungslehre) ständige Abwandlungen wahrzunehmen. Bemerkbar machen sie sich in veränderlichen Abweichungen bis zu den Anomalien. Sie zu ergründen ist von der Ursache her sehr aufschlussreich und regt zur Beobachtung an.
Blüten in Weiß Mai 2005
Eine Frau im langen weißen Kleid – eine Hochzeit – ein freudiges Ereignis. Das sind die Gedankengänge, die uns das weiße Kleid vermittelt. Die weiße Taube symbolisiert den Frieden und eine weiße Fahne signalisiert Friedfertigkeit. Weiß als stärkster Kontrast zu Schwarz steht für Freude und Leichtigkeit. Es verbreitet somit eine freundliche Stimmung.
Rosen richtig schneiden April 2005
Für den Rosenschnitt gibt es kein "Rezept", das für alle Rosengruppen gilt. In der März-Ausgabe haben wir einige grundsätzliche Anmerkungen zum Rosenschnitt gemacht. Im folgenden fahren wir mit dem "Schnitt im Frühjahr" fort.
Tropenschönheiten April 2005
Beim Blick in das Schaufenster eines Blumengeschäfts wird es jedem Pflanzenfreund ein Vergnügen sein, aus dem handwerklichen Können der Floristen, Geschmack für Formen und Farbzusammenstellungen zu ersehen. Gleichzeitig aber auch weitere Anregungen zu erhalten über Kombinationen des Blumensteckens. Bereits der Anblick einer einzelnen Orchideenblüte in einer Vase weist auf ihre Herkunft der Tropen hin. Geographisch gesehen liegen sie zwischen den beiden Wendekreisen (23°) nördlicher und südlicher Breite. Die Klimazonen der Erde weisen ein sehr vielfältiges Pflanzenkleid auf und nur wenigen wird es vergönnt sein die Farbenpracht kennenzulernen. Es sind die Frühlingswiesen, die unheimlichen Weiten, die Steppen oder die Halbwüsten, die ihn überraschen würden.
Blütensträucher im Gartenjahr März 2005
Zur Raumbildung und Raumaufteilung eignen sich Staudenpflanzung und sehenswerte Blütengehölze in schmuckvoller Tracht, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten blühen. Durch geschickte Gruppierung lässt sich eine Fläche untergliedern, indem durch Erdbewegung Höhen und Tiefen entstehen.
Rosen richtig schneiden März 2005
Die Arbeit ist nicht angenehm. Man kommt mit bloßen Händen nicht ohne Kratzer davon. Auch das Thema ist für viele Gartenfreunde heikel. Wie macht man es richtig? Was soll weggeschnitten werden und wie stark soll der Rückschnitt sein? Es gibt kein "Rezept", das für alle Rosengruppen gilt.
Bromelien - Trichterpflanzen der Tropen Februar 2005
Zum Lebensstil unserer Zeit gehört unter anderem auch das "Wohnen mit Blumen". Bereits früher waren Blumen, Zimmerpflanzen Begleiter des Menschen, denn lebendiges Grün, ein Blumentisch, eine Blumenampel trugen zur Wohnatmosphäre bei, denn der wahre Pflanzenfreund zeichnet sich dadurch aus, das Wachstum eines Pfleglings von der Keimung des Samens bis zur Tropfpflanze selbst zu erleben.
Sangerhausen Königreich der Rosen Februar 2005
Im Süden der Harzer Berge liegt ein Königreich der Rosen. Es führt den Namen Europa-Rosarium Sangerhausen. Hier ist mit 7.200 verschiedenen Rosenarten und -sorten die größte Rosensammlung der Welt zu Hause. Mit seinen 500 Wildrosenarten ist das Rosarium sogar in das Guinnes-Buch der Rekorde eingetragen.
Dekorative Farne für Schattenplätze Februar 2005
In vielen Gärten gibt es schattige Plätze, die dazu auffordern, Farne anzusiedeln. Meist entwickeln sich Farne günstig im Teilschatten von Gehölzen.
Schneeglöckchen Januar 2005
Das Kleine Schneeglöckchen zählt zu den ältesten Zierpflanzen unserer Gärten. Freizeitgärtner fördern Entwicklung, Flor und Vermehrung, wenn sie nach Vergilben des Laubes die Zwiebeln alle vier bis sechs Jahre aus dem Boden nehmen und einen neuen Standort zuweisen. Wer reife Früchte pflückt, bevor sie ihren Inhalt ausstreuen, kann diese beliebte Frühlingsblume im Spätsommer auch durch Aussaat vermehren. Werden die im nachfolgenden Frühjahr auflaufenden Sämlinge gut gepflegt, kann man sich nach drei bis vier Jahren an deren ersten Blüten erfreuen.
Pflanze des Jahres 2005 - Großer Klappertopf Januar 2005
Nein, es ist nicht die Mühle am rauschenden Bach, die klappert. Auch eine Pflanze kann das: der Große Klappertopf. Dieser wurde nun von der Stiftung zum Schutz gefährdeter Pflanzen, Hamburg, zur Pflanze des Jahres 2005 gekürt. Durch die Würdigung will die Jury das öffentliche Interesse an der Pflanze, die auf der roten Liste bedrohter Blühpflanzen steht, sowie an ihren Lebensraum schärfen und somit zum Schutz des Großen Klappertopfes beitragen.
Frühlingsvorboten – Herkunft und Verbreitung Januar 2005
Die Erstbeschreibung einer in Deutschland blühenden Tulpe ging von dem Schweizer Professor der Naturwissenschaften Conrad Gesner (1515 – 1565) aus. Gesner beobachtete das Exemplar in Augsburg bei einem Kaufmann Herwarth. C. v. Linné benannte das Zwiebelgewächs Tulipa gesneriana, die als die Stammmutter aller Gartentulpen anzusehen ist. Über Südeuropa verbreitet und seit langem auf Grasplätzen und Wiesen, verwildert und eingebürgert hat sich die gelbblühende Waldtulpe, Tulipa sylvestris (Hessen, Kassel). 1570 wurde sie in Kultur genommen. Sie blüht im April, aber nur wenig. Hinreichend bemüht um die Zwiebelkultur haben sich die Niederländer; außerdem haben sie sich um den Blumen- und Gemüsebau einen führenden Namen gemacht. Voraussetzung für den Erfolg ist der wärmehaltende Sand bedingt durch die geographische Lage des Landes.