Titze, Winfried
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Oktober 2005 Das Wurzelwerk unserer Gemüsepflanzen dient deren Verankerung im Boden, der Wasser- und Nährstoffaufnahme, der Weiterleitung von Nährlösungen in den Spross und oft der Speicherung von Reservestoffen. Seine Entwicklung wird im wesentlichen durch erbliche Veranlagung (Arten), Bodenbedingungen und Kultureingriffe bestimmt.

© Titze, Winfried

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Bodenstruktur (sie kennzeichnet das Verhalten der Bodenteilchen zueinander, z. B. Bodenart, -krümelung, -lockerung, -verdichtung und der aus ihnen resultierende Eindringwiderstand), Bodenfeuchte und Bodendurchlüftung sind Stichworte für die oben erwähnten Bodenbedingungen. Alle Lebensvorgänge, die die Verwitterung fördern und den Boden aufschließen, begünstigen die Wurzelentwicklung. Die Bodenbearbeitung in ihrer unterschiedlichen Form, die Bewässerung, Düngung, Unkrautbekämpfung, zum Wachstumsbeginn das Pikieren, Verpflanzen, ggf. Teilen der Gemüsepflanzen sind Kennworte für die einleitend genannten "Kultureingriffe". Beschädigungen des Wurzelwerks wirken sich nachteilig auf Wuchs und Ertrag der Gewächse aus.
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