Niller
noch keine KommentareFür und wider – Mischkulturen
Mai 2004 Bei dieser Anbaumethode ahmt man das Wachstum der freien Natur nach und versucht, diese auf Gemüsekulturen zu übertragen. Wenn auch nicht wissenschaftlich erhärtet, können sich die Gemüsepflanzen je nach Anbaukombination gegenseitig günstig oder nachteilig beeinflussen, was auf ihre Duft- und Wurzelausscheidungen, Wurzelrückstände, unterschiedliche Durchwurzelungstiefen und dergleichen zurückzuführen ist.

© Niller

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Es darf jedoch nicht verhehlt werden, dass Mischkulturen zu den schwierigsten Anbaumethoden im Gemüsegarten zählen. Misserfolge sind meist auf eine Unkenntnis der Bedürfnisse der einzelnen Gemüsearten zurückzuführen und nur mit guten gärtnerischen Kenntnissen zu umgehen. Wesentlich ist vor allem die Einhaltung entsprechender Saat- und Pflanzabstände. Besondere Sorgfalt verlangen auch Bodenpflege und Bodenbearbeitung. Schwere, zur Verkrustung neigende Böden sind erst nach reichlichen Humusgaben für den Mischkulturanbau geeignet. Trotzdem sollte man sich im Hinblick auf seine Vorteile mit dem Mischkulturanbau befreunden und eigene Erfahrungen sammeln.
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Bodenfruchtbarkeit, Bodengare, MischkulturKlicken Sie auf ein Schlagwort, um alle Artikel mit diesem Schlagwort anzuzeigen.
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