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Dezember 2003 Im Wirtschaftsjahr 2002/03 sank der durchschnittliche Gemüse-Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland von 94,2 auf 90,9 kg. Nach wie vor hielten Tomaten (19,5 kg, davon 7,1 kg frische Früchte) die Spitze unter den Gemüsearten. Es folgten Gurken mit 6,5 kg/Kopf der Bevölkerung, Möhren und Rote Bete mit zusammen 6,2 kg, Speisezwiebeln mit 6,1 kg sowie Weiß- und Rotkohl gemeinsam mit 4,7 kg.
(nach aid "Gemüse" 9/03)

Heute versorgt ein deutscher Landwirt statistisch gesehen 110 Menschen (zum Teil auch mit Gemüse). 1950 waren es erst 10. Diese Leistungssteigerung gab es in keinem anderen Wirtschaftssektor. Andererseits gibt der Durchschnittshaushalt derzeitig weniger als 14 % des Einkommens für Ernährung aus – 1950 war es noch mehr als die Hälfte. Deshalb steht nun mehr Geld für andere Dinge zur Verfügung: für Wohnen, Kleidung, Auto, Reisen u. a. (IMA)
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