Wassermenge bei Kleingewächshaustomaten
August 2003 Ob die unten gezeigten Versuchsergebnisse aus einem unbeheizten Folienhaus (Tomatenkultur von Anfang April bis Anfang Oktober) der Staatsschule für Gartenbau, Stuttgart-Hohenheim 100%ig ("1:1") auf Ihr Kleingewächshaus zu übertragen sind, vermag ich nicht zu sagen.


© Titze
Und in dem Kommentar zu den Resultaten heißt es: "Aus den im Versuch gemessenen Tensiometerwerten (Boden-Feuchtigkeitsmesser) ergibt sich, dass in Perioden mit starker Einstrahlung im Juli und August eine Wassermenge von 1,5 Liter/Pflanze/Tag nicht ausreichend ist, vielmehr sollten in dieser Zeit mindestens 2,0 bis 2,5 l/Pflanze/Tag gegeben werden. In strahlungsarmen Perioden muss die Wassermenge entsprechend reduziert werden."
2,0 bis 2,5 l/Pflanze wären rd. 6,7 bis 8,3 l/m2 – eine ganz schöne Menge, nicht wahr? Hätten Sie das gedacht? Deshalb sollten Sie bei entsprechender Witterung mit dem Gießen bei Tomaten im Kleingewächshaus nicht so zimperlich sein. Und wer z. B. nur alle drei Tage bewässert, muss die Mengen entsprechend erhöhen.
vorheriger Beitrag Stammgurken im Gewächshaus reduzieren
nächster Beitrag Zichorie Zuckerhut immer beliebter
Schlagworte dieser Seite
Gewächshaus, Tomate, Wasserbedarf, gießenKlicken Sie auf ein Schlagwort, um alle Artikel mit diesem Schlagwort anzuzeigen.
Bitte melden Sie den Kommentar nur, wenn er andere Menschen beleidigt, beschimpft oder diskriminiert, oder Äußerungen enthält, die Gesetze verletzen (beispielsweise zu einer Straftat aufrufen).