Jaehner
noch keine KommentareWir gedenken der Toten mit Blüten auf Gräbern

November 2002 Die Totengedenktage sind aktueller Anlass, Gräber würdig herzurichten und auf den Winter vorzubereiten. Mit Rücksicht auf die Jahreszeit überwiegt dabei die immergrüne Komponente in Gestalt verschiedener Gehölze, Abdeckungen aus Nadelholzzweigen und entsprechende Gebinde. Blühende Pflanzen soll man aber nicht ganz außen vor lassen, denn sie geben dem Grab auch in dieser Jahreszeit ein freundlicheres Aussehen.
Was Fuchsien, Knollenbegonien oder ähnliche Pflanzen für den Sommer waren, sind Chrysanthemen mit vielen warmen Farben im Herbst. Man setzt in die Erde oder in Schalen. Chrysanthemen blühen bis zum ersten stärkeren Frost, an geschützten Stellen also länger als an weniger begünstigten, aber meist bis in den Dezember hinein.

© Jaehner
nach obenFrühlingsidyll auf dem Friedhof
Für Blütenschmuck im Spätherbst, Winter und Nachwinter empfiehlt sich Schneeheide (Erica carnea). Am besten eignet sich für diesen Zweck die Sorte 'Winter Beauty', weil sie bereits im November zu blühen anfängt, nur in wirklich winterlich kalten Perioden eine Pause einlegt und sich bereits ab Februar mit Erfolg bemüht, den Flor fortzusetzen. Wer bei der Pflanzung von Schneeheide im Herbst gleich reichlich Zwiebeln von Schneeglöckchen und Krokusse zwischen die Pflanzen steckt, hat einige Monate später ein Frühlingsidyll auf dem Friedhof.Für Winterblüte stehen ferner Christrosen ein. Die Christrose, die pünktlich zu Weihnachten blüht und damit ein Zeichen für Hoffnung setzt, ist die Sorte Helleborus niger 'Praecox

© CMA
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Christrose, Chrysantheme, Grabpflege, Herbstheide, Kreuzkraut, SchneeheideKlicken Sie auf ein Schlagwort, um alle Artikel mit diesem Schlagwort anzuzeigen.
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