Dagner, Gerd
noch keine KommentareTiere des Jahres 2002
Januar 2002
nach obenHaussperling

© Dagner, Gerd
Die 5 Eier werden vom letzten Ei an 13 bis 14 Tage abwechselnd von beiden Eltern bebrütet. Die völlig nackt aus dem Ei geschlüpften Jungen werden mit Insekten und Kerfen großgefüttert, als Höhlenbrüter sitzen sie lange im Nest und verlassen es erst mit etwa 17 Tagen, wenn sie bereits fliegen können. Meist übernimmt nun das Männchen die weitere Betreuung, weil das Weibchen bereits wieder auf den Eiern der zweiten, dritten oder gar vierten Brut sitzt, eine Anpassung an den harten Daseinskampf der von Menschen und Greifvögeln vielverfolgten Vogelart.
Im Gegensatz zum Feldsperling tragen Haussperlingsweibchen und Junge ein unscheinbares Federkleid, der männliche Hausspatz jedoch ein Hochzeitskleid mit feinabgestuften Brauntönen. Die Lautäußerung, das bekannte "Schilpen" wird vor allem in Massenchören morgens und abends vorgetragen. Hausspatzen sind noch immer Allerweltsvögel, doch durch die veränderten Nahrungsgrundlagen und die verringerten Nistgelegenheiten an den modernen Gebäuden verkleinert sich der Bestand Deutschlands zusehends.
nach obenZitronenfalter

© Dagner, Gerd
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