Alternative Baustoffe -
So renovieren Sie nachhaltig
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Einleitung

Dezember 2019

Welche Farben, Putze und Tapeten wählen? nach oben

Neben dem Fußboden bilden Wände die größten Oberflächen im Innenraum. Gestalterisch und in punkto Wohnklima interessant sind etwa Gips-, Kalk- oder ökologische Faserputze, die dank eingearbeiteter Naturfasern optisch zwischen Putz und Tapete liegen. Kalkputz ist geschmeidig und haftet gut. Kalkoberflächen reinigen die Luft, hemmen Schimmelbildung und regulieren die Raumluftfeuchte. Gipsputz punktet durch schnelle Trocknung und leichte Weiterverarbeitung und eignet sich gut für besonders glatte Oberflächen.

Die Raufasertapete ist ökologisch sinnvoll.

Ein weiteres Element, um Innenräume zu verschönern, sind Tapeten. Hier sind aus ökologischer Sicht Raufasertapeten sinnvoll. Sie haben einen hohen Papieranteil, der oft auch aus Recyclingpapier besteht. Natürlich muss eine Raufasertapete noch gestrichen werden, dies kann ebenfalls mit natürlichen Farben geschehen. Kombiniert man diese mit einem Kalzium-Silikatfarbanstrich kann sie sogar Schadstoffe abbauen und schimmelhemmend wirken.

Nachhaltiges Bauen rechnet sich nach oben

Jedes Haus ist individuell. Lösungen von der Stange helfen da oft nicht weiter. Ökologisches Bauen verlangt den Bauherren viel eigenes Engagement ab. Siegel wie „natureplus“ oder dem „eco-Institut-Label“ geben Hilfestellungen zur Auswahl von nachhaltigen Baustoffen. Sprechen Sie mit Baustoffhändlern, die Ihnen eine Fachberatung zu den gesundheitlichen Eigenschaften bieten können. 

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