Rund um den EingangSeite 2

Einleitung

November 2019

Energiekosten senken nach oben

Wichtigste Regel beim Kauf einer neuen Haustür: Nicht nur das Design sollte eine Rolle spielen, Dämmung und Türdichtung sind quasi ein Muss. Die energetischen Eigenschaften einer Haustür hängen vom Material des Rahmens und des Türblatts, deren Dicke und Aufbau und dem fachgerechten Einbau ab. Achten Sie daher bei einer neuen Haustür auf einen guten Wärmeschutz! Ob Kunststoff, Aluminium oder Holz – das Material allein gibt nicht den Ausschlag. Wichtig: Erst das Zusammenspiel von gedämmter Haustür, Beschlägen, Dichtung und fachgerechtem Einbau ergibt einen Zugang zum Haus, der sich nicht nur optisch, sondern auch in Sachen Energieeffizienz sehen lassen kann. Wer in jedem Fall sichergehen möchte, dass die Haustür auch nach jahrelangem Gebrauch noch tadellos schließt und funktioniert, kann auf das RAL Gütezeichen für Haustüren vertrauen. Dieses Qualitätssiegel garantiert eine Fertigung und Montage nach genau festgelegten, gütesichernden Kriterien für eine dauerhafte Funktions­tauglichkeit.

Förderungen für mehr Sicherheit nach oben

Der Bund und manche Bundesländer fördern den Einbau von einbruchhemmenden Sicherheitsmaßnahmen in privaten Wohnräumen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet im Rahmen von Förderprogrammen günstige Kredite und Zuschüsse. Dazu zählen insbesondere die Programme „Altersgerecht Umbauen“ oder „Altersgerechtes Haus“, um sein Heim mit mechanischem und elektronischem Schutz gegen Einbruch abzusichern. Informationen im Netz unter kfw.de.

Außerdem gibt es verschiedene regionale Förderungen einzelner Länder und Städte. Wichtig: Stellen Sie Ihren Antrag, bevor Sie mit den Maßnahmen beginnen!

Mindestmaße und Platzierung der ­Haustür nach oben

Schwellenloser Eingang mit genug Platz für Gepäck, Kinderwagen oder Gehhilfen.

Eine neue Haustür kann außerdem auch den Wohnkomfort enorm steigern. Für Bewohner und Besucher mit Gepäck, Kinderwagen oder Gehhilfen ist ein schwellenloser und breiterer Eingang gleichermaßen angenehm, wenn sie das Haus betreten. Haustüren baut man so, dass sie nach innen in den Flur öffnen, ihr lichtes Durchgangsmaß sollte wenigstens 95 cm betragen und die 2 m Höhe nicht unterschreiten. Damit die Tür ihre Funktionen erfüllen kann und lange hält, baut man sie zurückliegend in die Gebäudefront ein – möglichst abgewandt von der Wetterseite. Etwa einen Tag braucht ein Handwerker, um eine neue Tür zu montieren.

Aus diesen Materialien bestehen Haustüren nach oben

Holz

Der Rohstoff ist nachwachsend und damit sehr umweltfreundlich. Außerdem sieht das Holz besonders schick aus und bei guter Pflege hält eine Holztür jahrzehntelang. Dazu kommt die gute Wärmedämmung: Holz leitet Kälte schlecht, was wiederum gut für geringe Heizkosten ist. Ein Kern aus Stahl sorgt dafür, dass sich die Tür nicht durch Witterungseinflüsse im Lauf der Zeit verzieht, und bietet zusätzliche Sicherheit.

Metall

Aluminiumtüren trotzen der Witterung. Das Material ist außerdem besonders pflegeleicht. Die hohe Stabilität der Aluminium-Haustür erfüllt weiterhin hohe Sicherheitsstandards.

Kunststoff

Kunststoffe sind ebenfalls echte Allrounder: beständig, einfach zu pflegen und in den unterschiedlichsten Farben herstellbar. In Bezug auf die Wärmedämmung bieten die Dämmeigenschaften einen guten Schutz. Da sich Kunststoff leicht dehnen kann, sollte die Tür mit einem umliegenden Stahlkern versehen sein, damit sich das Material nicht verzieht.

Stichwort Wärmeschutz nach oben

Wie gut der Wärmeschutz Ihrer neuen Haustür ist, können Sie am Ud-Wert erkennen, den die Hersteller angeben. Diese Kennziffer der Tür sollte 1,5 W/m2K oder kleiner sein. Noch bessere energetische Eigenschaften bieten Passivhaustüren, die Ud-Werte bis zu 0,6 W/m2K erreichen. Wenn Sie Fördermittel von der KfW haben möchten, darf der Ud-Wert maximal 1,3 betragen.

Sicherheit für den Hauseingang nach oben

(1) Sicherheitsfüllung, (2) Sicherung Bänder, (3) Mehrfachverriegelung, (4) Sicherheitszylinder, (5) Sicherheitsglasanbindung.

Neben den genannten Aspekten hat dieses Bauteil heutzutage aber noch viel mehr zu bieten: Und dazu zählt ein guter Einbruchschutz. „Eine Haustür, die Einbrechern Paroli bietet, besteht aus verstärkten Türblättern, einem stabilen und gut verankerten Türschloss, aus Bandseitensicherungen aus Metall und, wenn gewünscht, Glaseinsätzen aus Sicherheitsglas. Dieses Paket sorgt für eine erhöhte Einbruchhemmung“, erklärt Frank Lange. Damit potenzielle Einbrecher bereits an der Haustür scheitern, sollte man auf die sogenannte Widerstandsklasse, die Resistance Class, achten. Hierbei gilt: Je höher die Resistance Class, desto mehr Zeit kostet es den Täter und desto „professionellere“ Werkzeuge braucht er, um ins Haus zu gelangen. Für Privathäuser gelten RC 2 bis 3 als ausreichend.

Ebenso wird es immer beliebter, die Haustür via Fingerprint und Bluetooth zu öffnen. Hierbei wird der eingelesene Finger mit den zuvor eingespeicherten, zugangsberechtigten Daten abgeglichen – stimmen diese überein, wird der Zutritt gewährt. Neben einem in der Haustür integrierten Sensor gibt es auch Türgriffe mit integriertem Fingerscan. Verlorene Schlüssel oder ein teurer Schlosstausch gehören so der Vergangenheit an. Gleichzeitig verriegelt das elektrische Schloss nach jedem Schließen der Tür automatisch.

Haustür via Fingerprint öffnen
Haustür via Bluetooth zu öffnen
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