Bauen: Wasserfilter für den Pool: Reines Wasser ohne Chemie

Einleitung

Juli 2019 Swimmingpools sorgen für Erfrischung und Spaß im Sommer. Egal für welchen Pool Sie sich entscheiden – das Wasser hat eine zentrale Bedeutung. Er soll frisch, klar und geruchslos sein. Dem Poolfilter kommt dabei eine tragende Rolle zu. Welche Filter eignen sich für fest installierte, dauerhafte Pools, und wie arbeiten sie?

Swimmingpools sorgen für Erfrischung und Spaß im Sommer.

Welche Aufgaben hat der Wasserfilter? nach oben

Durch ihren Aufbau und die ausgeklügelte innere Wasserverteilung gewährleisten Filter von Ospa ein gutes Filtrationsergebnis.

Ein Teil des Beckenwassers wird permanent durch die Überlaufrinne des Pools oder die Skimmer, auch Oberflächensauger genannt, zur Umwälzpumpe geleitet und von dort aus dem Filter zugeführt. Dieser siebt Schmutz wie Haare, Laub oder Hautschuppen ab, sodass dem Pool frisch aufbereitetes Wasser zugeführt werden kann. Durch das kontinuierliche Zuführen von frischem Wasser wird außerdem die Bildung von Algen verhindert.

Diese Wasserfilter stehen zur Wahl nach oben

Sandfilter: Die gängigste Art für private Pools sind Sandfilter. Diese arbeiten mit einem speziellen Quarzsand als Filtermaterial, an dessen feinen Körnern sich die Schmutzpartikel anlagern. Doch auch Zeolith oder Glasperlen können in diesem System verwendet werden. Die Reinigung des Filters erfolgt über ein Rückspülsystem. Daher benötigt er einen Anschluss an den Abwasserkanal, was die Installation aufwendiger macht und die Abwasserrechnung in die Höhe treibt.

Kartuschenfilter: Kartuschenfilter aus Polyester haben ebenfalls eine hohe Filterqualität, aber einen geringeren Wasserverbrauch. Denn die Reinigung erfolgt manuell durch das Spülen mit einem Wasserstrahl. Das macht die Reinigung zeitaufwendiger, die Installation ist jedoch weniger aufwendig.

Beutelfilter: Beutelfilter werden in der Regel nur für Aufstellpools oder kleine Pools verwendet, da ihre Reinigung sehr aufwendig ist. Sie bestehen aus einem kleinmaschigen Beutel, in dem die Schmutzpartikel gesammelt werden. Dieser muss regelmäßig entleert und wegen des relativ hohen Verschleißes häufiger ausgewechselt werden.

Mehrschichtfilteranlagen: Filteranlagen können sich auch durch die Bauart unterscheiden. Während Einschichtanlagen nur eine wirksame Filterschicht haben, wird das Wasser nach der ersten Sandschicht durch eine zweite Schicht, die meistens aus Aktivkohle besteht, gefiltert. Der Mehrschichtfilter entzieht dem Wasser so auch feinste Partikel sowie Geruchs- und Geschmacksstoffe.

Neben dem Filtermaterial gibt es aber noch einen weiteren Punkt bei der richtigen Wahl zu beachten: die Kapazität. Damit das Wasser gleichmäßig und regelmäßig gefiltert wird, sollte die gesamte Wassermenge des Beckens idealerweise in vier Stunden, maximal jedoch in sechs Stunden durch die Anlage fließen. Die Kapazität des Filters wird anhand des Durchflusses gemessen. Die Hersteller geben die Filterfläche meistens an, sodass Sie sich hier nicht mit Rechnerei aufhalten müssen.

So funktioniert die Rückspülung bei Sandfiltern nach oben

Sandfilter werden mithilfe eines Rückspülsystems gesäubert. Dabei wird die Fließrichtung des Wassers umgekehrt und die Geschwindigkeit erhöht. Diese sogenannte Rückspülung wirbelt den Sand im Filterinneren auf, wodurch sich die gesammelten Schmutzpartikel von diesen lösen. Das vorbeifließende Wasser nimmt die unerwünschten Stoffe auf und leitet sie in den Abwasserkanal des Hauses. Das fehlende Volumen wird durch Frischwasser ersetzt.

Ein positiver Nebeneffekt des Rückspülens: Der Vorgang lockert das Filtermaterial wieder auf und macht es so noch effektiver. Durch regelmäßiges Reinigen des Filters wird das Verkleben des Sandes und damit Verkeimung verhindert.

Reines Wasser ohne Chemikalien nach oben

Reagieren auch Sie empfindlich auf manches Schwimmbadwasser? Dem kann man vorbeugen. Der Grundgedanke der Poolfilter von Ospa ist, durch optimale Filtration maximal viele Verunreinigungen auszufiltern, um das Wasser anschließend schonend zu desinfizieren. Je besser ein Filter organische Verunreinigungen entfernt, desto weniger bedarf es der chemischen Wasserdesinfektion.

Durch den integrierten Webserver können alle Funktionen auch per Smartphone oder Tablet gesteuert werden.
Je besser ein Filter organische Verunreinigungen entfernt, desto weniger bedarf es der chemischen Wasserdesinfektion.

Ospa Filter verwenden beispielsweise eine Kombination aus Aktivkohlefiltration und Salzelektrolyse. Die zusätzliche Aktivkohleschicht filtert Verunreinigungen sowie Geruchs- und Geschmacksstoffe aus dem Wasser. Bei diesem System ist auch kein Einsatz von Chlor oder anderen Chemikalien notwendig, lediglich Siedesalz wird für das Elektrolyse-Verfahren des OspaBlueClear benötigt. Dieses desinfiziert das Badewasser und reichert es zusätzlich mit Sauerstoff an. So erhalten Sie haut- und augenfreundliches Schwimmbadwasser und schonen nebenbei die Umwelt! Ein weiteres Plus: Durch den integrierten Webserver können alle Funktionen auch per Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Und auch die Kombination mit einem Whirlpool ist möglich: Die BlueControl-Steuerungstechnik ermöglicht es, Schwimmbad und Whirlpool mit nur einer Wasseraufbereitungstechnik zu betreiben. Das ist nicht nur platzsparend, sondern auch gut für Ihren Geldbeutel.

Durch ihren Aufbau und die ausgeklügelte innere Wasserverteilung gewährleisten Filter von Ospa ein gutes Filtrationsergebnis. Die zusätzliche Aktivkohlefilterschicht bindet unerwünschte Substanzen chemisch, wandelt sie katalytisch um und absorbiert gelöste organische Stoffe. Dadurch sind die Filter in der Lage, auch Geruchs-, Geschmacks- und Farbstoffe zuverlässig und sicher aus dem Wasser zu entfernen. Hierzu zählt auch das gebundene Chlor, das für den Chlorgeruch verantwortlich ist. Dank drehzahlgeregelter Pumpen funktioniert das stromsparend. Außerdem benötigen Sie weniger Desinfektionsmittel für maximal natürliches Schwimmbadwasser.

So senken Sie den Wasserverbrauch nach oben

Bewahren Sie Ihren Pool mit einer Abdeckung vor übermäßiger Wasserverdunstung. Dies senkt zudem bei beheizten Schwimmbädern gleichzeitig die Stromkosten. Nutzen Sie zur Befüllung Regenwasser, das sich in Zisternen sammeln lässt. Das senkt nicht nur den Wasserverbrauch des Frischwassers, Regenwasser ist zudem wesentlich weicher als herkömmliches Leitungswasser und damit angenehmer für alle Badende. Empfehlenswert ist auch der Einsatz eines innovativen Wasserfilters wie zum Beispiel von PureFlow. Während Chlor sich um Keime und Bakterien kümmert, sorgt der Filter für sauberes, klares Wasser und filtert selbst kleinste Feststoffe mit höchster Effizienz. Er reinigt dabei nicht nur das Wasser im Schwimmbecken, sondern kann auch schon für die Wasserspeicher und Zisternen verwendet werden.

Ein Teil des Beckenwassers wird permanent durch die Überlaufrinne des Pools oder die Skimmer, auch Oberflächensauger genannt, zur Umwälzpumpe geleitet und von dort aus dem Filter zugeführt.
Der Wasserfilter von PureFlow filtert das Badewasser mit High-Tech-Polymerfasern. Er besteht aus drei Spezialfasern, die in einer Schicht verbunden sind und in Form und Dicke variieren.

Der Wasserfilter von PureFlow filtert das Badewasser mit High-Tech-Polymerfasern. Er besteht aus drei Spezialfasern, die in einer Schicht verbunden sind und in Form und Dicke variieren. Durch den Einsatz dieser Filterelemente mit unterschiedlichen Formen und Größen entsteht eine besonders gute Filtration. So erhalten Sie auch ohne den Einsatz von desinfizierenden Chemikalien klares, sauberes Wasser. Zusätzlich gewährleisten die mehrstufig übereinander gestapelten Schichten eine hohe Durchlaufgeschwindigkeit des Wassers. Die eingesetzten Pumpen benötigen durch verringerte Rückspülzyklen, drucklosen und hohen Wasserdurchlauf sowie die hohe Filtereffizienz weniger Leistung. So sparen Sie bis zu 40 Prozent Energie und schonen gleichzeitig die Umwelt, da sich der Wasserbedarf reduziert.

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