Bauen: Unser Fertighaus

Dagmar und Armin Kohler zweigten auf ihrem Grundstück einen Teil ab und ließen sich ein neues, 50? qm großes, Minihaus bauen.

Einleitung

Mai 2019 Woraus bestehen Fertighäuser eigentlich? Sind sie wirklich an nur zwei Tagen aufgestellt? Ein Haus in Fertigbauweise lässt inzwischen viele Wünsche Wirklichkeit werden: Wir überzeugten uns von der präzisen Vorfertigung im Werk, schauten uns Musterhäuser an und zeigen Ihnen ein gutes Beispiel für „Nachverdichtung“.

Sie bewohnen Ihr eigenes Haus und überlegen, es zu erweitern? Mit einem Anbau in Holz-Fertigbauweise? Oder möchten Sie Ihr Grundstück teilen und planen noch einmal neu zu bauen? Dagmar und Armin Kohler zweigten auf ihrem Grundstück einen Teil ab und ließen sich ein neues, 50 m2 großes, Minihaus bauen. Von ihrer Terrasse schaut das Ehepaar Kohler nun ohne Bedauern auf das ehemalige Familienhaus am anderen Ende des Gartens, in dem jetzt Sohn Moritz mit seiner Familie wohnt.

Zwei Generationen – ein Grundstück nach oben

Familie Kohler: Zwei Generationen – ein Grundstück

„Als Moritz eine Arbeitsstelle ganz in der Nähe bekommen hat und klar war, dass er sich im Dorf niederlassen möchte, haben wir uns zuerst überlegt, in eine Eigentumswohnung in die Stadt zu ziehen und ihm das Haus zu überlassen, das für uns beide sowieso zu groß geworden war“, erzählt Dagmar Kohler. Die Idee mit dem Minihaus im eigenen Garten hat ihnen dann noch besser gefallen. „Wir müssen unsere gewohnte Umgebung nicht verlassen, behalten unsere sozialen Kontakte und können uns weiter im Wohnort engagieren“, so Armin Kohler. Das Ehepaar entschied sich für ein „Flying Space“ – ein mobiles Wohnmodul – mit Fassade aus Holzlamellen und weißen Putzakzenten des Fertighausherstellers SchwörerHaus. Für Haus, Terrasse und kleinen Vorgarten mit Gemüsebeet reichten 150 m2 auf ihrem Grundstück. Und die Enkel haben immer noch eine große Wiese zum Spielen.

Leben auf einer Ebene nach oben

Das Ehepaar entschied sich für ein „Flying Space“ – ein mobiles Wohnmodul – mit Fassade aus Holzlamellen und weißen Putzakzenten des Fertighausherstellers SchwörerHaus.

Die notwendige Reduktion des Haushalts auf das im Vergleich zu ihrem vorherigen Familienhaus sehr viel kleinere Platz­angebot empfinden sie als Befreiung. Der Grundriss des Minihauses entspricht einer Drei-Zimmer-Wohnung. Über ein paar Stufen betritt man das Haus und findet sich in einer überraschend großzügigen Diele mit Garderobe wieder. Daran schließt sich der 28 m2 große offene Koch-Ess-Wohnbereich an. Eine Glasschiebetür verbindet den Wohnraum mit der Terrasse auf der Südseite. An beiden Enden des lang gezogenen Baukörpers befindet sich jeweils ein Zimmer. Eines nutzt das Ehepaar als Schlafzimmer, das andere als Büro und zweite Schlafoption. Passgenaue Einbauten bieten den nötigen Stauraum: „An der Einrichtung haben wir lange mit den Planern getüftelt“, erinnert sich Armin Kohler. So funktioniert die kleine Anrichte vor der Küchenzeile als Raumteiler zum Esstisch, kann aber auf Rollen beiseite geschoben werden.

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