Wohlfühlort Terrasse:
Das richtige Material
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Einleitung

Mai 2019

Wohngesunde Echtholzdielen nach oben

Echtholzdielen im rustikalen Look

Manch einer legt Wert auf wohngesunde Materialien, zum Beispiel weil ein Kleinkind auf dem Boden herumkrabbelt. Die Echtholzdielen von Kebony werden mit Bioalkohol getränkt und dann getrocknet. Auf diese Weise verdicken sich die Holzzellen im Kern. Sie werden in der Folge besonders hart und formstabil. Ein auf diese Weise behandeltes Holz ist ganz ohne den Einsatz von toxischen Substanzen in seiner Langlebigkeit mit Harthölzern vergleichbar. Optisch können diese Dielen punkten, durch ihre ursprüngliche Struktur wirken sie natürlich und rustikal. Das Holz ist relativ pflegeleicht, Schmutz kann einfach mit Wasser und Bürste entfernt werden.

Holzdielen per Klick auslegen nach oben

Holzdielen mit Clipsystem

Mit den Holzdielen der Firma Swero ist die neue Terrasse im Handumdrehen fertig. Die Dielen lassen sich per Klick auf der Unterkonstruktion der Terrasse befestigen. Hierzu benötigt man lediglich eine Bohrmaschine, das Clipsystem erledigt den Rest. Auf der Oberfläche sind keine Schrauben sichtbar, denn alle Elemente sind an der Unterseite angebracht. Gleichzeitig sorgt die Unterkonstruktion für eine wirksame Unterlüftung der Holzdielen. Besonders praktisch: Einzelne Dielen lassen sich später leicht austauschen.

Fussfreundlich: WPC-Dielen nach oben

WPC-Dielen aus Holzverbundwerkstoffen

WPC-Dielen sind aus Holzverbundwerkstoffen (englisch: wood-plastic composites) hergestellt. Sie bestehen zum Großteil aus Holz und werden durch Kunststoffe und Farbpartikel outdoortauglich. Ein Pluspunkt besonders für Menschen, die gern barfuß gehen: Der Belag bekommt in der Regel keine Splitter und Risse. Durch den Kunststoffanteil in den Dielen fällt auch das jährliche Streichen oder Ölen weg, das bei reinen Holzdielen notwendig ist. Dielen gibt es in vielen Farben, in Holz- oder Steinoptik, mit unterschiedlicher Haptik. Das WPC-Modell „die Smarte“ von Naturinform besitzt eine leicht gewölbte Oberfläche, sodass Regenwasser von selbst in die Fugen abgeleitet wird. Dort muss es nur noch von einer Drainageschicht aufgefangen werden. Das ist vorteilhaft für Bauherren, die kein Gefälle realisieren können, zum Beispiel bei der Sanierung eines Balkons. Die leichte Wölbung erhöht zudem die Trittsicherheit.

Nachhaltigkeit in Holzoptik nach oben

Terrassenbelag aus Resysta

Terrassenbeläge aus dem neuartigen Material Resysta erinnern in Haptik und Optik stark an tropische Hölzer. Durch einen speziellen Oberflächenschliff strahlen sie die Wärme von Holz aus. Allerdings sind sie vollkommen wasserresistent, bleichen nicht aus und lassen sich leichter pflegen. Das 2018 mit einem Green Product Award ausgezeichnete Material Resysta wird zu 60 Prozent aus Reishülsen, zu 22 Prozent aus Steinsalz und zu 18 Prozent aus Mineralöl hergestellt. Diese Produkte sind weltweit regional verfügbar. So entfallen weite Transportwege bereits vor der Produktion. Auch in Sachen Recycling kann Resysta punkten: In Zusammenarbeit mit Herstellern von Produkten aus Resysta hat der Hersteller des Materials einen Recyclingkreislauf eingeführt. Denn die beteiligten Unternehmen haben sich dazu verpflichtet, die Reste aus der Produktion und aus den Märkten zu recyceln und dem Produktzyklus wieder zuzuführen.

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