Khalil, Amal
noch keine KommentareGartentiere im Winter

© Christian Lentner
Januar 2019 Im Winter brauchen viele Gartentiere Hilfe. Ein klarer Fall für Nachwuchsforscher!

© PantherMedia/IgorTk
nach obenTiere richtig füttern
Gerade in Städten finden Eichhörnchen nicht genug Nahrung. Wenn du ihnen helfen möchtest, stelle ein kleines Futterhäuschen mit Nüssen, Zapfen und Samen auf. Auch Vogelfutter fressen die kleinen Nager. Erdnüsse, Mandeln oder gar Süßigkeiten können ihnen jedoch schaden. Am besten kauft man fertige Mischungen im Tierfachgeschäft.
© PantherMedia/Manfred Angermayr

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Wichtig ist auch eine kleine Wasserschale, die täglich gereinigt werden muss. Darüber freuen sich in der kalten Jahreszeit nicht nur Eichhörnchen, sondern auch Vögel.
Bei den Vögeln unterscheidet man zwischen Körnerfressern und Weichfutterfressern. Zu Letzteren gehört z. B. die Amsel. Sie steht auf Äpfel, Rosinen und Haferflocken. Was Meisen lieben, ist ja klar: Meisenknödel! Nimm hier am besten welche ohne Kunststoffnetz, weil sich die Tiere sonst darin verfangen können. Und fast alle Vögel mögen Sonnenblumenkerne. Auf keinen Fall sollten Tiere Speisereste oder Brot bekommen!
Der optimale Ort für Futter und Wasser: Suche eine ruhige, geschützte Stelle im Gartenan der die Tiere beim Fressen nicht von Katzen oder anderen Räubern überrascht werden.
nach obenRuhe ist wichtig
Alle Tiere müssen im Winter Energie sparen und brauchen Ruhe. Daher sollte man sie nun keinesfalls stören oder erschrecken. Das gilt besonders für Tiere im Winterschlaf. Wenn sie daraus erwachen, kann das gefährlich für sie werden. Denn im Winterschlaf sinkt ihre Körpertemperatur stark, bei manchen Tieren auf nahezu 0 °C. Und da sie während dieser Zeit nicht fressen, magern sie stark ab und sind schwach. Werden sie geweckt, verstärken sie Atmung und Herzschlag, um ihre Körpertemperatur zu erhöhen. Das ist sehr anstrengend und die Tiere verbrauchen dabei viel von ihrer im Herbst angefressenen Energie. Sind sie erst mal wach, gehen sie auf Nahrungssuche. Geschieht dies aber zu früh und sie finden kein Futter, dann verhungern die Tiere.
© PantherMedia/mashiki
nach obenBuch-Tipp: Naturforscher im Winter
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© arsEdition
Eva Eich
„Naturforscher im Winter“, 112 Seiten, Softcover, 10 Euro, arsEdition, ISBN: 978-3-8458-2656-1. Ab 8 Jahren
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