Polle-Valder, Angelika
noch keine KommentareVernetztes Haus:
Smart leben, komfortabel wohnen / Seite 4
Inhalt
August 2018
nach obenWer plant und installiert die Technik?
Überlegen Sie sich anhand eines „Wunschzettels“ zunächst genau, was das Smart Home für Sie erledigen soll. Es macht nämlich einen Unterschied, ob man gleich ein komplexes System plant, das von Anfang an einfach alles kann, oder nur eine Lösung zum Steuern der Heizkörper sucht, sobald die Fenster geöffnet werden. Daher überlegen Sie genau, was Sie erreichen möchten. Die Installation von Funk-Sensoren oder ihre zentrale Steuerung, ein WLAN und andere Netzwerk-Komponenten kann man in der Regel selbst bewerkstelligen. Für einen leichten Start bieten Hersteller inzwischen Einsteigerpakete an, die für spezielle Aufgabengebiete zugeschnitten sind: zum Beispiel App-gesteuerte Funksteckdosen und LED-Leuchten für ein Lichtpaket oder Funkthermostate und Fenstersensoren zum Regeln der Heizung und zum Energiesparen. Hat man mit den Einsteigerpaketen einen ersten Zugang zu Smart Home bekommen, können die Startersets später problemlos erweitert und um weitere Produkte ergänzt werden. Für Bewohner eines Altbaus eignen sich eher modulare, kabellose Smart-Home-Systeme. So müssen keine Kabel nachträglich auf der Wand verlegt werden.Für komplexere Aufgaben sollten Sie sich an einen Experten, einen Elektriker oder Elektroingenieur wenden. Tipp: Der Verband „Smarthome Initiative Deutschland“ nennt Smart-Home-Berater und Systemintegratoren auf der Website smarthome-deutschland.de.
nach obenSo planen Sie ein Smart Home
- Erstellen Sie eine Wunschliste: Was erwarten Sie vom Smart Home?
- Definieren Sie Ihr Budget: Mit ca. 1.000 bis 1.500 Euro sollten Sie rechnen, um einen positiven Effekt zu erreichen.
- Fokussieren Sie sich zunächst auf einen Aspekt z. B. Energiesparen oder das Steuern von Licht.
- Bei Altbauten: Setzen Sie auf etablierte, kabellose Smart-Home-Standards wie Z-Wave, ZigBee, EnOcean.
nach obenUnd der Datenschutz?

© nest
nach obenWas brauche ich, um ein Smart Home einzurichten?

© epr/Hager Vertriebsgesellschaft
- Ein zentrales Steuergerät zur Programmierung: die Steuereinheit eines Smart-Home Elektronik-Anbieters oder einen PC – inzwischen reicht oft sogar eine App fürs Tablet oder Smartphone.
- Geräte, die Aktionen ausführen: Bewegungsmelder und Kameras, Thermostate und Rauchmelder, Rollladenmotoren und Türöffner, ...
- Stromversorgung für die Aktoren: Netz, Steckdose, Akkus oder Batterien, vielleicht Solarzellen.
- Für Funkthermostate und andere Sensoren brauchen Sie für den Anfang kein Netzwerk – man kann sie auch einzeln oder per Steuergerät betreiben. Erst für den Zugriff über das Internet, mit dem PC oder Handy sollten Sie ein Heimnetzwerk mit Router und WLAN installieren.
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