Polle-Valder, Angelika
noch keine KommentareLicht- und Schattenspiel:
Sonnenschutz rund ums Haus / Seite 3
Inhalt
Mai 2018
nach obenMarkisen spenden Schatten

© Weinor
nach obenKomfort auf Knopfdruck

© Somfy
nach obenMarkisen auf oder unterm Glas?

© Weinor

© Weinor
Wer die Terrasse vom Frühjahr bis zum Herbst genießen möchte, wählt ein Glasdach mit einer Markise. Wie bei einem Wintergarten muss jedoch vorher abgeklärt werden, ob und welche Baugenehmigungen hierfür erforderlich sind. Für den passenden Sonnenschutz gibt es verschiedene Möglichkeiten: Den besten Hitzeschutz gewähren sogenannte Aufdach-Markisen. Viele Modelle lassen sich auch nachträglich auf eine Glasdachkonstruktion montieren.
Die Alternative sind sogenannte Unterglas-Markisen. Im Hitzeschutz sind sie weniger effektiv, da die energiereichen Sonnenstrahlen bereits das Glasdach passiert haben, bis sie von der Markise aufgehalten werden. Durch die Anbringung unter dem Glasdach ist diese Markise jedoch vor Wind und Wetter geschützt, sodass es kaum zu Verschmutzungen kommt.
Tipp: Die Verschattung sollte an heißen Tagen so früh wie möglich ausgefahren werden – sobald die Sonne scheint.
nach obenSonnensegel: Schatten nach Maß

© Warema
nach obenTipps zum Markisenkauf

© Markilux
1. Schattenwurf ermitteln: Zunächst gilt es, den Schattenwurf am Haus zu ermitteln. Je nachdem in welche Himmelsrichtung Terrasse, Garten oder Balkon ausgerichtet sind, werden unterschiedliche Größen und Ausrichtungen bei der Markise benötigt, um die optimale Wirkung zu erzielen.
2. Auf Windwiderstand und Sensoren achten: Damit die Freude über die neue Markise von Dauer bleibt, sollten Interessenten auf die Windwiderstandsklasse achten. Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. empfiehlt, mindestens die Widerstandsklasse 2 zu wählen. So ist die Langlebigkeit der Markise auch bei schlechtem Wetter gesichert. Damit der Sonnenschutz gar nicht erst über längere Zeit der Witterung ausgesetzt ist, raten Experten zudem zu einem Motorantrieb mit Wind- und Regensensoren. Dieser fährt die Markise bei Wetterwechsel umgehend ein.
3. Experten befragen: Vor dem Kauf von Rollläden, Markisen und Jalousien lohnt sich eine fachkundige Beratung. Welche Materialien und Farben liegen aktuell im Trend? Welche Produkte sind besonders langlebig und lassen sich einfach bedienen? Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks geben Antworten. Weitere Informationen gibt es im Internet unter rollladen-sonnenschutz.de.
4. Markisen virtuell testen: Wie die gewünschte Markise am Haus aussieht, kann man mit Hilfe verschiedener Apps von Herstellern (etwa von Markilux oder Warema) auf dem Smartphone oder Tablet ermitteln. Die App fixiert zwei Punkte an der Wand und fügt die Markise virtuell an der gewünschten Position ein. Anschließend lässt sich über viele Features herumexperimentieren: Breite, Tiefe, Farbe und Ausstattung kann man Schritt für Schritt den eigenen Vorstellungen anpassen. Dazu kann man die Markise auch ein- und ausfahren und sogar der Schattenwurf ist in jeder Position erkennbar. Die Apps sind als iOS- und Android-Version erhältlich.
Lesen Sie weiter:
- Licht- und Schattenspiel: Sonnenschutz rund ums HausSonne satt gehört zu einem traumhaften Sommer. Doch wenn das Thermometer mehrere Tage um die 30 Grad anzeigt, wird es schnell zu heiß – nicht nur im Freien, auch in den eigenen vier Wänden. Wer für sein Zuhause den passenden Sonnenschutz sucht, stößt auf eine Vielzahl von Produkten mit speziellen Bezeichnungen. Wir haben uns verschiedene Schattenspender genauer angeschaut.
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