Einrichten & Wohnen: Wohngesund? Aber natürlich!

Einleitung

Januar 2018 Jeder Mensch wünscht sich ein gesundes Zuhause, wo er durchatmen kann. Wer modernisiert, hat die Chance, unbedenkliche Baustoffe zu verwenden, von denen keine Gefahren für die Gesundheit der Bewohner oder für die Umwelt ausgehen. Doch welche Materialien kann man bedenkenlos verwenden? Welchen Prüfzeichen kann man vertrauen?

Schadstoffe in Kleidung, Schuhen, Spielzeug – fast täglich gibt es dazu Meldungen in den Medien. Das eigene Zuhause steht aber oft auch nicht besser da. Dazu Henning Bloech, Berater für nachhaltiges Bauen und Wohngesundheit: „Flüchtige Substanzen und andere Schadstoffe können über einen längeren Zeitraum in die Raumluft ausdünsten und beispielsweise allergische Reaktionen, Unwohlsein oder Kopfschmerzen auslösen“, erklärt er. Wer sein Haus modernisieren möchte, wünscht sich in der Regel, dass es möglichst umweltfreundlich, schöner wird.

Und gesund soll man drin wohnen: Können Ausdünstungen und Schadstoffe aus Klebern, Wandbekleidungen, Bodenbelägen oder verbautem Holz also nachweislich krank machen? „Ja. Das ist seit den 70er Jahren bekannt. Es werden immer luftdichtere Gebäude gebaut. Daraus ergibt sich das Problem, dass alle Schadstoffe im Haus bleiben. Bei sensiblen Menschen kann das zu gereizten Atemwegen, allgemeinem Unwohlsein oder zu Kopfschmerzen führen“, so Bloech. Experten sprachen früher in solchen Fällen von dem sogenannten Sick Building Syndrom (kurz SBS; zu Deutsch „Krankes-Haus-Syndrom“).

Umwelt- und gesundheitsgefährdende Stoffe sind als Lösemittel in Lacken und Klebern enthalten, als Biozide für Fassadenfarbe, als Weichmacher, Bindemittel oder als Flammschutzmittel in Holz und Wandbelägen. Modernisierer sollten diese dringend meiden. Doch welche Materialien kann man unbedenklich wählen?

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