Förderung und Energieeinsparung

Förderung berücksichtigen nach oben

Holztüren punkten mit guten Wärmedämmeigenschaften, sind stabil und umweltfreundlich. Vor allem, wenn sie aus nachhaltig angebauten Hölzern gefertigt sind. Mit einer transparenten Lasur versehen, bleibt die Maserung besonders gut sichtbar. In RAL-Lacken erstrahlen Holz-Haustüren in kräftigen, deckenden Farbtönen. Allerdings müssen sie regelmäßig gepflegt werden. Die Preise für eine Haustür aus Holz liegen durchschnittlich ab 2.000 bis etwa 6.000 Euro.

Kunststofftüren dagegen lassen sich mit einem feuchten Tuch abwischen und sind günstiger in der Anschaffung. Zwischen 1.000 und 4.000 Euro muss man rechnen. In den Kammern eingeschlossene Luft dämmt effizient. Aluminium-Haustüren sind sehr witterungsbeständig und pflegeleicht. Diese Modelle kosten zwischen 1.500 und 5.000 Euro. Ein gutes Team bilden Materialkombinationen aus Holz und Aluminium: Innen wirkt das warme Holz schön wohnlich, außen trotzt Aluminium Wind und Wetter. Für eine solche Haustür muss man zwischen 3.000 und 6.000 Euro kalkulieren. Dazu kommen immer die Kosten für den Einbau. Dabei lohnt sich ein Blick auf die Website der KfW-Förderbank: Häufig sind, besonders im Zusammenhang mit energieeffizienten Sanierungen, Förderungen möglich. Wer keine Förderung in Anspruch nimmt, kann seine Handwerkerrechnung von der Steuer absetzen.

Die Hersteller bieten eine unendliche Auswahl an Modellen an: Aus unterschiedlichen Größen, mit Seitenteilen, Glaseinsätzen, mit verschiedenen Beschlag- und Griffvarianten oder integrierten LEDs kann sich jeder seine individuelle Wunsch- Haustür zusammenstellen. Laut VFF machen bei den Farben derzeit besonders Metallic-Töne das Rennen. Aber auch Pulverbeschichtungen oder Folien mit dezentem Metallic-Effekt in verschiedenen Grautönen, im braunen Rost-Look oder auch mal Dunkelblau liegen im Trend.

Energie sparen nach oben

Moderne Haustüren sehen nicht nur gut aus. Sie sind auch echte Hightech-Produkte, die für hohe Sicherheit und zeitgemäßen Wärmeschutz stehen.
Schnitt durch eine Wärmeschutz-Tür mit thermisch getrennten Profilen, speziellen Dämmkernen und Türfüllungen sowie Wärmeschutzglas.

Während alte Haustüren eher Energiefresser sind, stehen moderne Modelle für einen zeitgemäßen Wärmeschutz. "Mehrere Dichtungsebenen und eine Einbautiefe ab 7,5 cm erbringen sehr gute Dämmwerte", erläutert Ulrich Tschorn. Haustüren aus Aluminium- oder Edelstahlkomponenten besitzen für eine gute Wärmedämmung thermisch getrennte Profile oder Füllungen mit Polyurethan-Schaum. Einsätze aus Wärmedämmglas runden die perfekte Energiespartür ab. Gegen Lärm helfen besondere Abdichtungen zwischen Zarge und Türfalz und zwischen Tür und Fußboden sowie besondere Gläser und Füllungen.

Auf jeden Fall sollte man auch auf eine fachgerechte Montage achten: In wenigen Stunden baut der Profi eine Haustür ein. Er dämmt und dichtet die Anschlüsse des Blendrahmens an das Mauerwerk richtig, so dass keine Kältebrücken entstehen. Man baut Haustüren so ein, dass sie sich nach innen öffnen lassen. Die Höhe sollte zwei Meter nicht unterschreiten und das lichte Durchgangsmaß beträgt mindestens 95 cm.

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