In die Pfanne geschaut

November 2015 Wer kennt es nicht: Spiegelei oder Bratkartoffeln kleben an der Pfanne fest und lassen sich nur durch Kratzen lösen. Angeblich lässt sich so etwas durch die richtige Pfanne, bzw. die richtige Pfannenbeschichtung, vermeiden. Wir zeigen Ihnen, welche Pfanne sich für was am besten eignet.
Eine Antihaftbeschichtung kann viele Probleme, die beim Braten unterschiedlichster Lebensmittel auf einen zu kommen, wie beispielsweise das lästige Anbacken, vermeiden helfen.
Hilfreich ist die Tatsache, dass weniger Fett als üblich gebraucht werden kann und auch die Reinigung nicht mehr mit frustrierendem Schrubben verbunden ist. Ein einfacher weicher Spül-Schwamm und heißes Wasser genügen in der Regel.
Derzeit gibt es Pfannen mit zweilagiger bis hin zur siebenlagigen Beschichtung. Je mehr Schichten, desto beständiger, langlebiger und abriebfester ist deren Wirkung.

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PTFE-Pfannen (Polytetrafluorethylen) gelten als sehr langlebig, die Antihaftversiegelung ist robust und erfüllt ihren Zweck ziemlich lang. Sie eignen sich daher für häufigen Gebrauch. In der Regel sind sie relativ preisgünstig − je nach Ausführung des Pfannenbodens (beispielsweise einem Induktionsboden) oder sehr hochwertigen Beschichtungen können sie aber auch sehr hochpreisig sein.
Diese Pfannen können bis zu 260 °C erhitzt werden, was vollkommen ausreichend ist. Sie sind für "sanftes" Braten gedacht, was Temperaturen über 260 °C in der Praxis auch kaum erforderlich macht. Sanftes Braten oder Garen ist vorrangig für die Zubereitung empfindlicher Speisen, wie Eier, Fisch oder Gemüse − mit wenig Fett − angesagt.

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Deshalb eignet sich eine Pfanne mit Keramikbeschichtung besonders für das scharfe Anbraten von Fleisch und Bratkartoffeln. Allerdings ist der Antihafteffekt nicht so langlebig, wie bei den PTFE-Pfannen.
Fazit: Es hängt also ganz davon ab, was Sie braten, rösten oder schmoren wollen. Welche Anforderungen stellen Sie an die Pfanne? Sie müssen wissen, welche Aspekte Ihnen beim Braten am wichtigsten sind, um die geeignete Pfanne zu finden und somit auch das perfekte Bratergebnis zu erzielen. Das variantenreiche Angebot bietet für jeden Anlass die geeignete Pfanne und lässt kaum Wünsche offen. Am Besten, Sie lassen sich im Fachhandel beraten. Dort kann man auf Ihre speziellen Pfannen-Ansprüche genau eingehen.
nach obenSind PTFE-Pfannen schädlich?
Der Stoff PFOA (Perfluoroctansäure), der als Hilfsstoff dem PTFE untergemischt sein kann, gilt als karzinogen, also krebserregend. Der Stoff ist bis etwa 260 °C stabil und somit noch nicht schädlich. Erst bei starker und langer Überhitzung beginnt sich die Beschichtung zu zersetzen. Die Dämpfe, die dann entstehen sind giftig. Das bedeutet, PTFE-Pfannen dürfen nicht überhitzt werden und auch nicht längere Zeit ohne Bratgut auf dem Herd stehen!Es gibt allerdings Hersteller, die auf PFOA − wie auch auf Nickel und Schwermetalle − in der Beschichtung verzichten. Fragen Sie am Besten bei Ihrem Händler gezielt nach diesen Produkten.
nach obenWie schützen Sie die Beschichtung?
Säubern Sie die Pfanne besser nicht in der Spülmaschine. Die aggressiven Stoffe im Reinigungsmittel beschädigen langfristig die Beschichtung.Benutzen Sie schonendes Holz-, Silikon- oder Kunststoffbesteck zum Wenden des Bratguts und vermeiden Sie direktes Schneiden in der Pfanne.
Bei keramikbeschichteten Pfannen empfiehlt es sich mit kalt gepresstem Öl zu arbeiten, da die Überhitzung der Bratfette die Langlebigkeit der Beschichtungen verringert.
nach obenHersteller
Ballarini www.ballarini.deTefal www.tefal.de
Silit www.wmf.com/de/
Schlagworte dieser Seite
Antihaftbeschichtung, Keramikbeschichtete Pfannen, Kochen, Küche, PTFE-Pfannen, Pfanne, Polytetrafluorethylen, Teflonpfanne, Titanium-BratpfanneBitte melden Sie den Kommentar nur, wenn er andere Menschen beleidigt, beschimpft oder diskriminiert, oder Äußerungen enthält, die Gesetze verletzen (beispielsweise zu einer Straftat aufrufen).