Anders als konventionelle WDVS benötigen Holzfaser-Systeme aufgrund ihrer höheren Steifigkeit keine außenseitige Beplankung der Holzrahmenbauelemente und ermöglichen zugleich die Ausführung diffusionsoffener Bauteile. Holzfaser-WDVS mit Dicken über 100 mm finden seit einigen Jahren Verwendung bei Gebäuden in Massivholzbauweise. Holzfaserdämmplatten werden ebenso zur Dämmung von Wandflächen mit mineralischen Untergründen, zum Beispiel Mauerwerksbauten, eingesetzt. Die Platten werden sowohl in Neubauten als auch bei der Renovierung oder Ertüchtigung von Altbauten verwendet.
Jedes Gebäude, jede Bauaufgabe ist anders. Wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz bedürfen daher eines Gesamtkonzepts, das am besten mit einem Energieberater mit ausreichender Expertise erstellt wird. Dabei sind alle möglichen Maßnahmen der Energieeinsparung zu berücksichtigen, wozu Dämmmaßnahmen ebenso wie moderne Heizsysteme zählen.
WDVS müssen unter anderem einen dauerhaft wirksamen Wetterschutz des Tragwerkes gewährleisten. Es gibt zwar europäische Produktnormen für Dämmstoffe, aber noch keine nationale oder europäische Produktnorm für WDVS. Da WDVS Bauteile mit Sicherheitsanforderungen sind, werden sie derzeit entweder über nationale allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen des Deutschen Instituts für Bautechnik oder über Europäische Technische Zulassungen mit nationalen Anwendungszulassungen geregelt.
Holzfasern schützen das Bauwerk einerseits dauerhaft wirksam vor negativen Witterungseinflüssen. Andererseits bieten sie bei korrekter Ausführung Schutz vor unzulässigem Tauwasseranfall innerhalb der Wandkonstruktion infolge Diffusion und Konvektion.
Wegen der Diffusionsoffenheit bei gleichzeitiger Feuchtepufferung können die Holzfaserdämmplatten im Bereich kleinerer Putzrisse eingedrungene Feuchte problemlos aufnehmen und wieder abgeben. Aufgrund ihrer Hydrophobierung können die Holzfaserdämmplatten im Bauzustand über eine vom Hersteller festgelegte Zeitdauer der Bewitterung ausgesetzt werden. Ein möglichst rascher Auftrag des Putzes auf die nach Maßgabe des Herstellers trockene Platte ist wichtig.
Durch die natürliche Feuchtespeicherfähigkeit der Holzfaserdämmplatten erhalten Konstruktionen zusätzliche Toleranz gegenüber Feuchteeinflüssen durch Dampfdiffusion. Bei einer Holzrahmenbauwand in diffusionsoffener Ausführung bildet die raumseitige aussteifende Beplankung mit Holzwerkstoffplatten bei geeigneter Abklebung zugleich die rauminnenseitige Ebene der Luftdichtheit. Auf den Einsatz von zusätzlichen Dampfbremsen oder -sperren kann verzichtet werden. Der Wandaufbau wird von innen nach außen immer diffusionsoffener.
Mit WDVS kann der Wärmedurchgang durch die Wandbauteile erheblich reduziert werden. Dank der außenseitigen Anordnung der Dämmung kann weitestgehend wärmebrückenfrei konstruiert werden, in die Außenwände einbindende Bauteile wie Innenwände oder Decken werden überdämmt, die Tragkonstruktion wird nicht nur vor der Witterung geschützt, sondern auch von thermischen Schwankungen entkoppelt.
Holzfaserdämmplatten besitzen eine vergleichsweise hohe Rohdichte. Mit Werten von 120 kg/m³ bis zu 250 kg/m³ sind sie deutlich schwerer als andere Dämmmaterialien, welche als Systemkomponenten für WDVS zum Einsatz kommen. Insbesondere bei den leichteren Konstruktionen des Holzbaus wirken sich die höhere Masse und die damit verbundene höhere Wärmespeicherfähigkeit der Holzfaserdämmplatten positiv auf den sommerlichen Hitzeschutz der Wandkonstruktion aus. Der Dämmstoff kann so viel Wärmeenergie speichern, dass die Oberflächentemperatur der Bauteilinnenseiten deutlich reduziert wird (so genannte Amplitudendämpfung) und die Spitzentemperatur zeitverzögert in der Nacht auftritt (so genannte Phasenverschiebung). Sie kann durch Nachtlüftung komfortabel abgeführt werden.
Wiederum aufgrund der hohen Rohdichte, aber auch aufgrund der offenporigen Struktur, der niedrigen dynamischen Steifigkeit und des hohen Strömungswiderstandes werden mit Holzfaserdämmplatten sehr gute Schalldämmmaße erreicht. So sind im Holzbau Konstruktionen bis zu einem bewerteten Schalldämmmaß von 54 dB auf Mauerwerk und Verbesserungsmaße von bis zu 5 dB möglich.
Holzfaserdämmplatten zur Verwendung in WDVS sind üblicherweise normal entflammbar (Baustoffklasse B2). Eine Behandlung der Platten mit Feuerschutzmitteln ist technisch möglich, aber unüblich.
Holzfaserdämmplatten verfügen über ein ausgesprochen gutmütiges Abbrandverhalten. Im Brandfall haben sie aufgrund der Temperaturspeicherfähigkeit und der sich beim Abbrand bildenden, wärmedämmenden Verkohlungsschicht keine brandfördernde Wirkung.
Die mechanischen Eigenschaften der Holzfaserdämmplatten sind im Wesentlichen vom Herstellverfahren, der Plattendicke sowie der Rohdichte abhängig und damit herstellerspezifisch.
Im Holzrahmenbau können Holzfaserdämmplatten aufgrund ihrer Festigkeitseigenschaften und ihrer Formstabilität ohne zusätzliche Beplankungen direkt auf die Rippen befestigt werden. Je nach Plattentyp und Kantenausprägung können die Platten endlos mit "fliegenden" Stößen verarbeitet werden. Dabei müssen die Platten nicht auf den Rippen gestoßen werden.
Gegen übliche Stöße sind Holzfaser-WDVS sehr unempfindlich. Sie erfüllen die Anforderungen an die Stoßfestigkeit gemäß europäischer Prüfvorschriften.
Holzfaserdämmplatten werden aus den in der Holzindustrie anfallenden Hackschnitzel und Holzschwarten hergestellt. Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten, häufig gemäß FSC oder PEFC zertifizierten heimischen Wäldern. Die Herstellung der Dämmstoffe erfolgt mit einem großen Anteil erneuerbarer Energien.
Lesen Sie auch: Energierohstoffe - wie lange sind sie noch verfügbar? Januar 2012Es ist nicht einfach zu prognostizieren, wann unsere Energierohstoffe – ohne die könnten wir heute nicht mehr leben – versiegen. Darüber gab es schon immer Spekulationen, ja sogar Kriege. Und da unser Rohstoffverbrauch mit der steigenden Weltbevölkerung zunimmt, bedarf es einer genauen Beobachtung weltweit. Die wohl seriöseste Informationsquelle für die Verfügbarkeit der Rohstoffe ist die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover, deren Studien im Dezember 2011 veröffentlicht wurden.
Energie sparen und die Umwelt schützen Februar 2012Diesen Monat informieren wir Sie über die Möglichkeit, mit einer Heizungsmodernisierung Geld zu sparen und auch noch einen guten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Außerdem gibt es Fördermittel vom Staat, von den Ländern oder Kommunen, wenn eine alte Heizungsanlage erneuert wird. Ob Erdgas oder Öl ist für die Brennwerttechnik egal – es kommt auf Ihre Voraussetzungen an: Gibt es bereits einen Gasanschluss oder Lagermöglichkeiten für Öl oder Pellets?
Heizung modernisieren - Kosten sparen März 2012Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann der Ölpreis über die Ein-Euro-Marke steigt. Der kurzfristige starke Wintereinbruch sorgte für eine steigende Nachfrage und verteuerte den Energierohstoff drastisch.
Heizen mit Holz April 2012Das Heizen mit Holz findet in privaten Haushalten in Deutschland steigendes Interesse. Fast in jedem vierten Haushalt in Deutschland wird bereits mit Scheitholz, Holzbriketts, Pellets oder Hackschnitzeln geheizt. Nicht nur die steigenden Energiepreise sind der Grund dafür, sondern auch die neue Technik, die beim Heizen mit Holz zur Anwendung kommt.
Heizen mit Pellets Mai 2012Als in Deutschland Öl- und Gas-Heizungen zum Standard mit steigendem Komfort wurden, war es nicht mehr zeitgemäß, sich mit Kohle-, Koks-, Brikett- oder gar mit Holzheizungen abzugeben. Man lehnte sich im Sessel zurück, schaute mittlerweile schon das Pantoffel-Kino in Farbe und machte sich keine großen Gedanken um das Nachlegen des Brennstoffes in der Heizung. Außerdem war der fossile Brennstoff mittlerweile auch recht preiswert und über Umweltschutz machte sich der "Deutsche Michel" noch kein Kopfzerbrechen. Doch die Rohstoffpreise, die Restverfügbarkeit und der Umweltschutz zwingen Politik und Verbraucher zum Umdenken.
Heizen mit Festbrennstoffen Juni 2012Es gibt nur wenige Menschen, die ein wärmendes Feuer nicht als gemütlich empfinden. Und immer mehr Familien, die Ihre Überlegungen, eine moderne Festbrennstoffheizung anzuschaffen, in die Tat umsetzen. Aber auch in vielen Haushalten, die eine veraltete Feuerstätte haben, muss in den nächsten Jahren modernisiert oder saniert werden. Hier gilt es, die aktuellen Bestimmungen einzuhalten. Wichtige Ansprechpartner dabei: der Bezirksschornsteinfeger, sowie der Fachhändler beziehungsweise einen Kachel- oder Kaminofenbauer.
Solarthermie Juli 2012Deutschland – ein Land der Wende? Nach der Katastrophe von Fukushima kam der Beschluss zur Energiewende – weg von der Atom- zur erneuerbaren Energie. Die Solarthermie ist ein Baustein.
Photovoltaik - Teil 1 August 2012"RWE lässt die Atomkraft hinter sich", so hieß die Überschrift auf der Wirtschaftsseite des Kölner Stadt-Anzeiger am 19. Juni 2012. "RWE habe generell vor, nicht mehr in neue Kernkraftwerke zu investieren", so der neue niederländische Konzernchef Peter Terium, der die RWE seit Juli 2012 übernommen hat. Für den Konzern gehört ab sofort das deutsche Atomgeschäft zum Auslaufmodell. Auch im Ausland will RWE künftig auf neue Atommeiler verzichten. Man will sich dafür "intensiver mit Photovoltaik befassen". Ein Grund mehr, die Technik der Photovoltaik näher zu beleuchten.
Photovoltaik - Teil 2 September 2012Nachdem wir in der letzten Ausgabe die grundsätzliche Wirkweise der Photovoltaik betrachtet haben, betrachten wir nun die Vorteile dieser Technik. Außerdem erläutern wir das politische Umfeld, in dem sich Photovoltaik bewegt.
Wärmepumpen: Heizen - Kühlen - Warmwasser Oktober 2012Für viele Hausbesitzer stehen in den kommenden Jahren Investitionen in zeitgemäße Hauswärmetechnik an. Jeder kann selbst entscheiden, welche Maßnahmen der Energieeinsparung er nutzen möchte, um nicht zu viel Geld auszugeben. Es gibt viele Möglichkeiten, langfristig zu sparen und auch noch Fördergelder zu bekommen. In diesem Monat stellen wir Ihnen die "Wärmepumpe" vor.
Blockheizkraftwerke November 2012Die Strompreise sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen und Anfang 2013 wird es noch teurer. Viele denken darüber nach, mit neuer Technik Energie zu sparen und am besten noch selbst Strom für den eigenen Verbrauch oder zur Einspeisung ins Netz zu produzieren. Im Rahmen unserer Energiespar-Serie stellen wir Ihnen diesen Monat Blockheizkraftwerke (BHKW) vor.
Flächenheizungen Dezember 2012Fußbodenheizungen und Flächenheizungen für Wände sind keine Erfindung modernster Heiztechnik, sie wurden schon von den Römern eingesetzt. In der Neuzeit hat man sich der alten bewährten Systeme wieder angenommen und sie perfektioniert. So werden diese Heizungen mit niedrigen Temperaturen gefahren und sparen Energie.
Hybrid-Heizung aus dem Baukasten: Wärme auf Vorrat speichern Januar 2013Viele Fragen beschäftigen heute die Verbraucher, wenn es um die Wärmeversorgung geht: Wie kann die Heizungsanlage sinnvoll modernisiert werden, wie lassen sich die Energiekosten senken? Was steigert die Effizienz und was ist wirklich zukunftsfähig? Neben Komfort und Wohnqualität spielen Themen wie Einbindung alternativer Energien, Nachhaltigkeit, Klimaverträglichkeit und Versorgungssicherheit eine immer wichtigere Rolle bei der Entscheidung. Eine mögliche Antwort kann eine Hybridheizung sein.
So funktioniert die Technik der Brennstoffzellen-Heizung März 2013Hatten wir bereits in der letzten Ausgabe über die Verwendung von Brennstoffzellen als "Heizung der Zukunft" gesprochen, gehen nun auf die Funktionsweise dieser Heiztechnik ein. Damit beenden wir vorerst unsere Serie: Basiswissen Energie – Heizung.
Moderne Abgasführung zum Nachrüsten April 2013Wir haben Sie in den vergangenen Monaten über verschiedene traditionelle und neue Heizungsmodernisierungen und Systeme informiert. Häufig ist es aber dringend notwendig, vor jeder Änderung des Heizsystems den Bezirksschornsteinfeger zu Rate zu ziehen.
Das Schornsteinsystem mit Zukunft Mai 2013Gerne würden Sie sich für einen Kamin entscheiden, um sein gemütliches Feuer an kalten Abenden zu genießen? Doch Sie haben keinen Schornstein im Haus? Wer aus bautechnischen oder finanziellen Gründen beim Bau seines Hauses auf einen Schornstein verzichten musste, konnte bisher nur mit erheblichem Aufwand einen Schornsteinzug nachrüsten. Umfangreiche Maurerarbeiten, Wand- und Deckendurchbrüche waren nötig, um einen Schornsteinzug nachträglich zu installieren. Am Beispiel des easytherm Schornsteinsystems von Hark zeigen wir, wie mit wenig Aufwand in fast jedem Haus eine Esse nachgerüstet werden kann.
Energie sparen: Fassaden-Dämmung Juni 2013In den letzten Monaten haben wir Sie mit einigen Beiträgen zum "Energie sparen", insbesondere der Heiztechnik, informiert. Wir führen diese Thematik mit dem Schwerpunkt Fassaden-Dämmung und Innen-Dämmung in den nächsten Ausgaben fort.
Wärmedämm-Verbundsysteme Juli 2013Laut EU müssen ab 2021 alle Neubauten dem Passivhaus-Standard entsprechen. Damit kommen im Dachbereich Dämmschichten bis 40 cm auf uns zu, im Wandbereich bis zu 30 cm. Auch bei der Haustechnik wird sich einiges ändern und es stellt sich die Frage nach der Bezahlbarkeit. Umso wichtiger ist es, die Verbraucher rechtzeitig gut zu informieren, damit sie selbst entscheiden können, welche Maßnahmen für sie und ihr Haus in Frage kommen bzw. sich rechnen. In der Juni-Ausgabe ließen wir daher Pro- und Contra-Stimmen zum Thema "Dämmen" zu Wort kommen. Dieses Mal stellt Dipl.-Ing. Detlef Keßler das WDVS-System des deutschen Marktführers STO vor.
WDVS aus Polystyrol August 2013Nachdem wir Sie in unserer zweiten Folge über Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) in einem einführenden Grundkurs informiert haben, setzen wir unsere Serie jetzt mit der Vorstellung der einzelnen Dämmmaterialien fort: Zunächst Expandierter Polystyrol-Hartschaum (EPS) und Extrudierter Polystyrol-Hartschaum (XPS). Etwa 80 Prozent Marktanteil haben die beiden Dämmstoffe, die preislich interessant sind.
Dämmstoffschäden durch Hochwasser September 2013Nachdem in den überfluteten Gebieten das Hochwasser zurückgegangen ist, stehen viele Hausbesitzer vor der Frage, ob ihre gedämmten Kellerwände, Kellerdecken, Fassaden und Außenwände durch das Hochwasser nachhaltig geschädigt wurden. Für die meisten Dämmstoffe sind keine Probleme zu erwarten. Bei einigen Dämmstoffen allerdings hat das Wasser zu einer deutlichen Veränderung der mechanischen Eigenschaften geführt, die nicht rückgängig gemacht werden können und eines Neuaufbaus der Dämmschicht bedürfen. Bei anderen Materialien werden die mechanischen Eigenschaften nur gering durch das Hochwasser beeinflusst. Diese Dämmstoffe könnten an den durchnässten Bauteilen verbleiben, wenn eine Austrocknung der Dämmung und vor allem der tragenden Bauteile möglich ist.
WDVS aus Polyurethan Oktober 2013Wärmedämm-Verbund-Systeme (WDVS) sind ein technisches Puzzle, das ganz genau auf die gegebenen Bausysteme abgestimmt sein muss. Es gibt viele verschiedene WDVS-Dämmstoffe, mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen. Diesen Monat stellen wir Ihnen den Werkstoff Polyurethan vor. Stellvertretend für viele Voraussetzungen an Ihrer Immobilie zeigen wir ein paar Problemlösungen.
WDVS-Dämmstoffe: Mineralwolle November 2013Wärmedämm-Verbundsysteme sind bei der energetischen Sanierung unentbehrlich. Gleichzeitig wirft das Thema bei Bauherren und Eigentümern zahlreiche Fragen auf. In unserer Reihe über die Grundlagen der Wärmedämmung geht es diesmal um Mineralwolle.
Alternative Wärmedämmverbundsysteme Januar 2014Wir haben Sie in den letzten Monaten regelmäßig über die gängigen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) informiert. In dieser Ausgabe streifen wir die Systeme mit den geringsten Marktanteilen: die so genannten alternativen WDVS.
Statt Wärme-Dämm-Verbund-System: Innendämmung, aber richtig Februar 2014Die Dämmung von Innenräumen kann in bestimmten Situationen eine gute Alternative zur außenseitigen Ausführung darstellen. Unser Experte Georg Kolbe, Leiter Produktmarketing eines großen Baustoffherstellers, gibt einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der Innendämmung.
Neuartiger, brandsicherer Öko-Dämmstoff März 2014Wärmedämmung kann sich finanziell und ökologisch lohnen. Doch manche Dämmsysteme erfüllen die Erwartungen oft nicht, sind ökologisch bedenklich und können Brände mitunter noch gefährlicher machen. Ein mittelständisches Unternehmen aus Norddeutschland hat eine neue Lösung entwickelt: Liquid Pore.
Fenster, oder der gute Durchblick! April 2014Wenn Sie einen Schreiner nach den besten Fenstern fragen, wird er Ihnen immer ein Holzfenster empfehlen. Auf die gleiche Frage bekommen Sie von einem Kunstoffhersteller die Antwort: Kunststofffenster. Metallfenster, heißt die Antwort von einem Metallbauer. Aber wo liegt die Wahrheit? Wir versuchen Ihnen bei dieser philosophischen Frage einige Argumente zu liefern. Die Entscheidung müssen Sie ganz alleine treffen. Fragen Sie sich erst einmal, für welches Objekt sie eingesetzt werden sollen und welche Ansprüche Sie haben - nicht zuletzt kommt es auch auf den Preis an.
Gutes Glas - gut sehen, gut dämmen Mai 2014Eine der wichtigsten Anforderungen an ein Fassaden- Glas ist die Wärmedämmung, denn schlecht gedämmte Gebäude verschwenden Energie. Insbesondere veraltete Verglasungen sorgen für erhebliche Heizwärmeverluste.
Haustüren: einladend und fernhaltend Juni 2014In den letzten Monaten haben Sie viele Tipps zum Energiesparen bekommen. Doch es kommt immer auf die Summe des gesamten Potentials an: Vom Dach über die Fassadendämmung, den richtigen Fenstereinbau bis zur passenden Haustüre. Und dieser Haustür widmen wir uns in dieser Ausgabe. Denn der nächste Winter kommt bestimmt. Mit einer gedämmten Haustüre sind Sie gut gewappnet.
Haustüren - Sicherheit ist das Wichtigste Juli 2014Als wir noch in Burgen wohnten, die mit Burggraben und Zugbrücke gesichert waren, dauerte es manchmal Jahre, bis Eindringlinge gewaltsam an ihrem Ziel waren. Da wir unsere Häuser heute nicht mehr auf diese Art sichern wollen und können, sind wir auf das Angebot der Haustüren-Hersteller angewiesen. Das Angebot lässt sich allerdings sehen. Es lohnt sich aber in jedem Fall, vom Fachmann Beratung einzuholen. Auch Energiesparberater und Polizei sind gerne behilflich. Hier einige Beispiele die wir bei den Firmen Bayerwald, Hörmann und Weru gefunden haben.
Die Zukunft hat schon begonnen August 2014Spätestens seit den Rakentenflügen zum Mond, hat die Brennstoffzellen-Technik bewiesen, was sie alles kann. Ohne diese neue Technologie wären diese nicht möglich gewesen. Zugegeben bestehen einige Unterschiede von einer Rakete zu einer Heizung oder auch zu einem Brennstoffzellen-Auto. Aber die Technik ist vielseitig.
Energie sparen: Zentrale Lüftungsanlage September 2014Will man Haus oder Wohnung sanieren muss ein ganzes Paket an Maßnahmen beachtet werden um sinnvoll Energie zu sparen. Diesmal beleuchten wir das Thema Lüftung.
Dezentrales Lüften Oktober 2014Seit der ersten Energieeinsparverordnung in den 1980er Jahren hat sich beim Bauen und Renovieren vieles verändert. Sowohl bei Neubauten als auch Modernisierungen wird der gewerkeübergreifende Blick immer wichtiger. Unerlässlich ist daher, dass sich Bauherren mit Energieberatern und anderen Fachleuten ausführlich austauschen sollten, welche Maßnahmen sinnvoll sind.
Energie sparen: Weniger Verbrauch für Staubsauger in der EU November 2014Seit dem 1. September 2014 dürfen neue Staubsauger nicht mehr als 1.600 Watt Leistung haben. Gleichzeitig müssen diese Geräte auch ein EU-Energielabel tragen, wie man es bisher schon von anderen Haushaltsgeräten wie Kühlschränken oder Waschmaschinen kennt. Ziel der neuen Verordnung ist es, im Haushalt Energie einzusparen und das möglichst ohne Komfortverlust.
Glühlampe ade - Alles über die neuen Leuchtmittel Dezember 2014Die Glühlampe hat sich verabschiedet. Bereits seit 2009 ersetzen energieeffiziente Leuchtmittel schrittweise herkömmliche Lampen. Es ist eine Maßnahme, die aus einer Rahmen-Richtlinie (EUP 32/2005) des EU- Klimaschutzprogramms hervorgeht.