Smarter wohnen − Das automatisierte Haus

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November 2012 Wäre es nicht schön, wenn sich Ihre Rollläden morgens automatisch steuern ließen? Oder das Licht im Treppenhaus nur so lange wie nötig brennt? Moderne Elektrotechnik hilft Energie sparsam einzusetzen, bietet mehr Komfort, erhöht Ihre Sicherheit und sieht obendrein auch noch gut aus. Worauf kommt es Ihnen an? Wir haben die Experten von Hager gefragt.
Inhalt
Elektrotechnik ist ein Garant für mehr Wohnkomfort. Zum einen in Form einer intelligenten Haustechnik, zum anderen durch moderne Multimediatechnik, die ein Haus komplett vernetzt. Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bieten hierfür unter anderem die Gebäudesystemtechnik und eine Multimedia-Zentrale.
nach obenGut durchdacht – klug gemacht

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nach obenGebäude steuern
Die Integration von intelligenter Haustechnik ist die Grundlage für eine flexible und moderne Rauminstallation. Hier finden Sie alles, um Ihr Gebäude zu steuern: vom einfachen Lichtschalter bis hin zur intelligent vernetzten Gebäudesystemtechnik.Mit intelligenter Technik wie zum Beispiel der des Hager Tebis-Systems hat man die Möglichkeit, vielfältige Funktionen im gesamten Haus zu steuern:
- Beleuchtung
- Jalousien, Rollläden, Markisen
- Raumtemperatur
- Lüftung und Klimaanlage
- Sprech-, Schließ- und Alarmanlagen
- Audio- und Videosysteme
- Haushaltsgeräte
- Visualisierungen
Diese Gebäudesystemtechnik arbeitet im weltweit gültigen KNX-Standard. Der steht für ausgereifte und weltweit durchgesetzte intelligente Vernetzung moderner Haus- und Gebäudesystemtechnik und steuert gewerkeübergreifend und bedarfsgerecht. Dieser läuft über ein einheitliches Verdrahtungs- oder Funksystem und kann herstellerübergreifend für alle Anwendungen der Gebäudeautomation genutzt werden. Er wird mittlerweile von nahezu jedem Elektiker in Deutschland installiert.
nach obenDie Technikzentrale
Ein intelligentes Zuhause braucht eine funktionierende Schaltzentrale: den Zählerschrank. Früher oft "Notunterkunft" für klobige Stromzähler und Schraubsicherungen, hat er sich zur multifunktionalen Technikzentrale gemausert. Hier laufen alle Energie- und Datenverbindungen zusammen. Hier koordinieren kompakte Modular- und Steuergeräte die Arbeit aller elektrischen "Hausgeister".
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Die Steuerungsmodule werden über moderne Datenkabel mit intelligenten Schaltern im Wohnraum verbunden. Über diese kann jede gewünschte Funktion auf Knopfdruck abgerufen werden. Die Schalterfunktionen richten sich ganz nach den Wünschen des Nutzers und sind jederzeit veränder- und erweiterbar.
nach obenMessen mit Köpfchen

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nach obenWas kommt rein – was geht raus?
Energieautonomie liegt im Trend: Immer mehr Hausbesitzer werden zu Strom-Selbstversorgern, beispielsweise durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach oder ein Mini-Blockheizkraftwerk im Keller. Ein eHZ-Lieferzähler dokumentiert die "hausgemachte" Energieausbeute wattstundengenau – und sichert so die Vergütung auf Heller und Cent. Soll eine Wärmepumpe den Heizbetrieb übernehmen, gibt ein eHZ-Bezugszähler jederzeit Aufschluss über den Energiebedarf.nach obenVon der Immobilie zur "E-Mobilie"
In den nächsten Jahren wird Elektromobilität wohl immer attraktiver werden. Was liegt da näher, als sein E-Mobil mit selbst erzeugtem Strom – zum Beispiel aus der hauseigenen Photovoltaikanlage – zu betanken? Eine vorausschauend geplante Technikzentrale ist bestens darauf vorbereitet: mit einem freien "Parkplatz" für einen weiteren intelligenten Haushaltszähler.Lesen Sie weiter:
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Blockheizkraftwerk, Gebäudesystemtechnik, Haussteuerung, Haustechnik, Photovoltaik-Anlage, Rollladen, StromzählerKlicken Sie auf ein Schlagwort, um alle Artikel mit diesem Schlagwort anzuzeigen.
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