Empfehlenswert: Stahl im Keller
Dezember 2011 Überwiegend wurden und werden unsere Einfamilienhäuser mit Keller gebaut. Nicht nur, weil ein Keller den Gebäudewert steigert. Im Untergeschoss ist genug Platz für die Haustechnik und zusätzliche Wohn-, Lager- oder Freizeiträume. Für diese Räume im Keller empfehlen sich Türen aus robustem Stahl – ein Überblick.

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nach obenBrandschutztüren

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nach obenTemperatur- und feuchtigkeitsstabil
Doch nicht nur Feuer, auch Wasser kann im Keller zum Problem werden. Dann nämlich, wenn hohe Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede auftreten, wie etwa zwischen einem kalten Flur und einem Hauswirtschaftsraum. Trockner und Waschmaschine verdunsten viel Feuchtigkeit in den Raum. Auch hier hat Stahl mit seiner hohen Beständigkeit Vorteile, weil sich eine Tür aus diesem Material, anders als etwa eine günstige Holztür, nicht verzieht.
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nach obenKellersicherheitstüren
In Durchgängen nach Draußen kommt man um Stahl ohnehin nicht herum: Oft dient ein Kellerraum mit Ausgang auch zum Abstellen von Gartengeräten oder Fahrrädern. Die Tür nach Außen muss hier nicht nur viele Stöße mit Fahrradlenkern und Pedalen verkraften, sondern auch Einbrechern hohen Widerstand leisten. Eine Kellersicherheitstür erfüllt durch technische Merkmale wie aufbohrgeschützte Schlösser, Mehrfachverriegelung und massiven Stahlbolzen zwischen Türblatt und Zarge die Anforderungen der Widerstandsklasse 2 und widersteht damit typischen Einbrechern.Hochwertige Stahltüren sind dabei heute dank industrieller Fertigung sogar recht kostengünstig: Eine Hörmann Feuerschutztür H8-5 mit Zarge liegt beispielsweise bei etwa 450 Euro, eine Stahlsicherheitstür bei ungefähr 850 Euro. Innentüren sind schon deutlich günstiger zu haben.
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