In eine Liste wird für jeden Raum eingetragen, was ansteht – auch für Keller, Flur, Treppen, Balkon, Terrasse und Garage. Achtung: Die Liste kann sehr voll werden. Kein Grund zur Entmutigung!
Wer mit Wollmäusen im Wohnzimmer und Krümeln in der Küche gut leben kann, nimmt sich eben zuerst das Kinderzimmer vor: altes Spielzeug entrümpeln, zu klein gewordene Winterkleidung aussortieren, Teppich auf die Klopfstange oder zum Reinigen bringen. Kurz gesagt: Platz schaffen. Dann Fenster putzen. Anschließend den Fußboden zuerst staubsaugen, dann wischen und zwar von hinten nach vorn. Das heißt: Von der hintersten Ecke arbeitet man sich rückwärts bis zur Zimmertür vor. Regale von oben nach unten abstauben, dann fällt der Schmutz von oben nicht auf bereits saubere Bretter.
Wichtig: Ein Raum sollte wirklich fertig sein, bevor der nächste dran ist. Das schafft entspannte Zufriedenheit. Nach diesem Prinzip wird die ganze Wohnung nach und nach frühlingsfrisch.
nach oben3. Genügend Zeit einplanen, nicht ablenken lassen
Das Beispiel Kinderzimmer lässt ahnen: Die Arbeit dauert länger als gedacht. Unschön: Das geht in allen Räumen so weiter. Deshalb: genügend Zeit einplanen – auch für Pausen und vielleicht nicht ganz so pingelig sein. Realistisch schätzen, wie lange welche Arbeit wohl dauert (Ein Fenster = etwa 20 Minuten) und wie viel Zeit man am Stück hat. Wenn mittags um eins das Essen auf dem Tisch stehen muss, ist um zwölf erst einmal Schluss mit dem Putzen.
Hausputz ist Familiensache. Während Mama putzt, kann Papa die Blumenerde für den Balkon besorgen oder Altkleider zur Sammelstelle bringen. Die Kinder übernehmen das Wegbringen des Mülls, sortieren Spielzeug aus oder reinigen die Gartenmöbel vor.
nach oben5. Wenige Reinigungsmittel rechtzeitig einkaufen
Man braucht nicht für jeden Fleck das passende Mittelchen. Für das normale Putzen sind Spülmittel, pH-neutraler Allzweckreiniger, ein Reinigungsmittel auf Zitronensäurebasis und Scheuermittel die ausreichende und umweltschonende Grundausstattung – und die sollte vor dem großen Putzen auch im Haus sein, um pünktlich loslegen zu können. Den Rest besorgen heißes Wasser, Bürsten, Schwämme und Muskelkraft.
Bohren, Sägen, Schleifen: Selber machen ist angesagt. Für die einen ist es ein schönes Hobby, für die anderen nur Mittel zum Zweck. Wer selbst bastelt, kann teure Handwerker sparen. Doch vielen Heimwerkern fehlt Übung. Die Folge: Über 300.000 Unfälle im Jahr.
Arbeiten mit Kreissägen, vor allem mit der beliebten und weit verbreiteten Handkreissäge, gehören zu den gefährlichsten und unfallträchtigsten Heimwerker-Arbeiten. Besonders häufig sind Schnittverletzungen an Armen und Händen. Hier wichtige Tipps von der Aktion Das Sichere Haus.
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