Kunstvolle Lochdeko
April 2011 Wer zu Ostern das Besondere im Nest sucht, orientiert sich am edlen Textil-Evergreen "Spitze". Denn was bei Tischdecken und Kleidung gut ausschaut, verleiht auch dem Osterei einen Hauch von Extravaganz. Mit dem richtigen Werkzeug lässt sich jedes ausgeblasene und trockene Ei kunstvoll mit Löchern im Spitzen-Look versehen.

© Dremel
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© Dremel
Mit einem Multifunktionswerkzeug, wie beispielsweise einem "Dremel", der mit biegsamer Welle und einem diamantbestückten Fräser ausgerüstet werden kann, lässt sich auf kleinstem Raum präzise arbeiten. Wer das Ei vorsichtig aber fest in der Hand fixiert hat, kann beginnen und winzige Löcher in die Kalkschale bohren.
Blütenmuster zum Beispiel sind schnell gemacht: Ein Loch in die Mitte, fünf weitere kreisförmig drumherum. Schon ist eine Blüte fertig. In Serie einmal um das Ei herum, ergeben die Blüten ein reizvolles Arrangement. Die Löcher können auch zu Ellipsen erweitert werden – so sehen sie Blütenblättern noch ähnlicher. Wer feinere "Punkte" benötigt, zum Beispiel um Linien aus eng hintereinander folgenden Löchern zu formen, wechselt den Fräser gegen einen Präzisionsbohrer mit 0,8 oder 1 Millimeter Durchmesser.

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Sind alle Bohrarbeiten erledigt, sollte das Oster-Kunstwerk ein Bad nehmen. Das Ei am besten über Nacht in Wasser und Desinfektionsmittel legen. So können sich die Ei-Reste von den Bohrstellen ablösen.
Zusätzlich verzieren lässt sich das Ei mit edlen Samtbändern. Diese werden leicht und dauerhaft mit der Heißklebepistole (gibt es auch von Dremel) fixiert, zum Beispiel als aufgeklebte Schleife an der Oberseite.

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Tipp
Gänseeier eignen sich für die Lochdeko noch besser als Hühnereier. Sie sind etwas größer und meist stabiler. Weitere Informationen und zahlreiche Dekotipps unter www.dremel.de.
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