Hier noch ein Tipp aus dem Untergrund: Eigentlich muss man ja nicht überall mit dem Auto hingefahren werden, oder? Zur Schule oder um Freunde zu besuchen, kannst du doch auch manchmal das Fahrrad nehmen. Das spart richtig viel Benzin. Ich düse übrigens auch gern auf dem Drahtesel durch meine Gänge. Bis bald, Wühlfried vom Untergrund
März 2011 Pausenlos sieht man im Fernsehen Politiker, die sich die Köpfe über die Umweltverschmutzung heiß reden und stundenlang über Gesetze zum Schutz der Natur diskutieren. Dabei sind es die kleinen Dinge, die wirklich zählen. Auch du kannst schon eine ganze Menge zum Umweltschutz beitragen.
Der vorsichtige Umgang mit Energie, Wasser, aber auch mit Tieren gehört zum Naturschutz. Hier kann jeder Einzelne helfen, dass die Umwelt nicht noch mehr belastet wird.
Wenn du dir die Zähne putzt, muss das Wasser nicht die ganze Zeit laufen. Stattdessen kannst du es auch nur kurz andrehen, um die Zahnbürste nass zu machen. Danach benötigt man es erst wieder zum Mundausspülen und Säubern der Bürste. Auch beim Duschen kann man Wasser sparen und außerdem Energie. Denn wenn der Hahn nicht stundenlang aufgedreht ist, muss das Wasser auch nicht so lange erhitzt werden.
Hat dein Fernseher oder Computer eine so genannte "Stand-by-Funktion", ist also nicht richtig abgeschaltet? Das schluckt ganz viel Energie, obwohl du das Gerät gar nicht benutzt. Besser ist es, Elektrogeräte ganz auszuschalten. Und müssen wirklich immer alle Lampen im Zimmer brennen? So eine "Festtagsbeleuchtung" hilft auch nicht wirklich beim Energiesparen.
Wenn du Vögeln ein Dach über dem Kopf bietest, tust du viel für das natürliche Gleichgewicht im Garten. Ebenso gut sind Insekten- oder Schmetterlingshotels und Fledermaus-Herbergen. Und es macht richtig Spaß, die Tiere zu beobachten. Die Nisthilfen kann man selber bauen oder auch kaufen, zum Beispiel im Wildtiershop der Deutschen Wildtierstiftung (www.deutschewildtierstiftung.de).
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Zu sehen, wie Vogeleltern ihre Jungen großziehen, ist total spannend! Das Buch Vogelkinder in deinem Garten kommt als Set mit einem Bausatz für einen Nistkasten. Der Kasten ist kinderleicht zusammenzustecken – du brauchst keinen Hammer oder Klebstoff. Und das Buch verrät dir alles, was du wissen musst, damit Vögel wie Spatzen oder Meisen beruhigt in eurem Garten nisten können.
Holger Haag Vogelkinder in deinem Garten
ab 6 Jahre, 32 Seiten, mit Bausatz Preis: 24,95 Euro ISBN: 40-50003-70356-5 Coppenrath Verlag, Münster
Ganz ohne Müll geht es leider nicht, aber hier sind ein paar Tipps, wie du ganz einfach weniger Abfall machst.
Pack deine Schulbrote in eine Butterbrotdose. Das vermeidet Papiermüll. Auf Alu- oder Frischhaltefolie solltest du verzichten.
Füll dir morgens dein Getränk in eine Trinkflasche. Einwegflaschen, Trinktüten und Dosen sind überflüssiger Müll.
Filzstifte landen schnell als leere Plastikhüllen auf dem Müll und enthalten häufig schädliche Inhaltsstoffe. Verwende daher sooft es geht Buntstifte. Ebenso ist es mit Tintenkillern. Frag lieber deinen Lehrer, ob du falsche Wörter nicht einfach durchstreichen kannst. Und wo wir schon beim Schreibmaterial sind: Metallanspitzer und Holzlineale sind viel haltbarer als Spitzer oder Lineale aus Kunststoff.
Manchmal eignet sich altes Zeitungspapier noch für eine schöne Geschenkverpackung und beim Malen sollte man auch die Rückseite eines Blattes verwenden.
Die Einkaufstasche nicht vergessen. Dann muss man im Geschäft keine Tüte kaufen. Wenn aber doch, dann kann man die Tüte zur Not auch als Müllbeutel verwenden.
Dass man Altglas nach Farben (weiß/durchsichtig, grün und braun) trennt, weiß ja inzwischen jeder. Und auch Verpackungen gehören in eine eigene (meist gelbe) Tonne. Aber was ist mit Papier? Das gehört, wenn man gar keinen anderen Verwendungszweck mehr gefunden hat, auch in eine eigene Tonne.
Küchenabfälle gehören auf den Kompost oder in die Biotonne – aber nur ungekochte Lebensmittel! Ansonsten kommen Sie in die normale, schwarze Mülltonne.
Ganz wichtig: Alte Batterien gehören nicht in den Hausmüll, denn sie enthalten giftige Säure. Batterien müssen von den Geschäften, die sie verkaufen (zum Beispiel Supermärkte) zurückgenommen werden. Außerdem bieten viele Läden Sammelstellen an.
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