Oktober 2010 Der erste Eindruck ist wohl (fast) immer die wichtigste Grundlage für eine (Kauf-)Entscheidung. Aber hier liegt die Betonung auf "fast". Als die Mantis-Fräse per Paket zum Test angeliefert wurde, machte es den Eindruck, als dass dieses zierliche Gerät der zu erwartenden schweren Bodenarbeit nicht gerecht werden könnte. Weit gefehlt!
Im FuG-Test: Die Mantis Motorfräse Die Äcker der Eifel sind aus recht schwerem Boden – unserer dankenswerter Weise nicht allzu lehmig. Der erste Versuch galt einem abgeernteten, nicht einmal von Wurzeln befreiten Nutzgartenstück mit fester abgetrockneter Oberfläche – fürs Graben mit dem Spaten schon ein beschwerliches Vorhaben.
Die kleine Gartenfräse arbeitete sich beharrlich durch das Stück, ohne zu schwächeln.
Der Honda-Viertakter, mit dem die Mantis-Fräse ausgerüstet ist, bringt die für die Arbeit notwendige Kraft über ein stabiles Getriebe auf die speziell entwickelten Fräsvorsätze. Werden diese in der normalen Drehrichtung montiert, arbeiten sie in der "Fräsfunktion" den Boden bis etwa 25 Zentimeter Tiefe um. Montiert man die Aufsätze gegen die Drehrichtung, arbeitet der Mantis als Hacke. Dabei wird die Oberfläche des Bodens bis etwa 5 Zentimeter aufgelockert und auch die Unkräuter zerhackt.
Das klappte bei unserer Gartenarbeit sehr gut. Die Maschine hüpft zwar aufgrund ihrer Leichtigkeit (Gewicht nur gerade mal 11 Kilogramm) gerne einmal auf festem Boden, sobald sie aber "Griff" bekommt, geht sie schnell in den Boden und liefert ein feinkrümeliges Ergebnis. Nach ein paar Minuten Praxis ist dies kein Problem mehr – im Gegenteil lässt sich das Gerät mit seiner Arbeitsbreite von 22 Zentimetern präzise auch durch enge Reihen führen.
Dieser externe Inhalt enthält Daten und Cookies von Amazon. Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser Inhalt und alle anderen Inhalte von Amazon angezeigt werden.
Klicken Sie auf ein Schlagwort, um alle Artikel mit diesem Schlagwort anzuzeigen.
Bitte melden Sie den Kommentar nur, wenn er andere Menschen beleidigt, beschimpft oder diskriminiert, oder Äußerungen enthält, die Gesetze verletzen (beispielsweise zu einer Straftat aufrufen).