Rasenmäher im Test
April 2010 Unsere große Leserbefragung vom Sommer 2009 zeigte: Die Mitglieder des Verbandes Wohneigentum nennen die größten Hausgärten Deutschlands ihr Eigen. Gegenüber dem Bundesdurchschnitt von etwa 450 m2 verfügen unsere Leser über durchschnittlich 630 m2 Gartenfläche rund ums Haus.

© Böker, Gerd

© Böker, Gerd
Gärten von weit über 1.000 m2 mit entsprechend großen Rasenflächen sind da keine Seltenheit! Und damit sind wir beim Thema: Rasenpflege.
Zum Einen kommt mir dazu ein Leserbrief aus den 80er Jahren in den Sinn, der motorsierte Mäher schmähte und auf muskelangetriebene Spindelmäher setzte – zum anderen die Aussage eines Marketingspezialisten aus der Gartenindustrie mit der Meinung, Rasenmähen dürfe nicht länger als eine Stunde dauern, damit diese Arbeit noch Spaß mache. Aus eigener Erfahrung gebe ich Letzterem gerne Recht.
Bei rund 370.000 Mitgliedern und ebensovielen Gärten mit entsprechend vielen Rasenmähern fällt immer wieder der Wunsch oder auch das "Muss” nach einem neuem Mähgerät an.
Mit entscheidend für schnelles Mähen, ist die auf die Rasengröße abgestimmte Mähbreite des Mähers, die Größe des Fangkorbes und die ausreichende Motorsierung. Und auch ein gewisses Maß an Komfort, wie z. B. eine regelbare Geschwindigkeit angetriebener Mäher ist sinnvoll.
Im Laufe der letzten Jahre hat Familienheim und Garten viele Mäher getestet und bewertet. Vom Akkumäher über netzbetriebene Elektromäher und Verbrenner-Motorgeräte bis hin zur "Königsklasse”, den Rasentraktoren. Die gibt es mittlerweile in den verschiedensten Größen, auch sehr kompakt und wendig und für unsere Gärten geeignet. Die Geräte haben natürlich "ihren Preis”, insbesondere Markengeräte. Dafür bieten Sie aber eine Menge "Spass- und Komfortfaktor”.

© Böker, Gerd

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Markengeräte gibt es in der Regel nur beim Fachhändler, der sicherlich vor der Kaufüberlegung ein Probemähen im eigenen Garten ermöglicht.
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Fünf Große fürs Spezielle
Hatten wir uns in der letzten Ausgabe eingehend über handgeführte Mäher ausgelassen, zeigen wir Ihnen heute fünf unvergleichliche Spezialisten. Jeder stellt auf seine Art etwas Besonderes in der "Mäherszene" dar. Direkt sind sie somit nicht vergleichbar. Das war auch nicht das Ziel unserer Tests.
Starke Schieber
Ökologisch gesehen sind Schaf und Ziege eine gute Alternative. Aber Rasenmähen ist für viele Gartenbesitzer immer noch persönliche Handarbeit. Das geht aber auch schon mal gewaltig in den Rücken.
Science Fiction im Vorgarten
In jungen Jahren dachte ich, Maschinenmenschen seien reine Utopie und Fronarbeiten wie Spülen oder Rasenmähen gehörten bis ans Ende meiner Tage zum Pflichtprogramm. Der Geschirrspüler war ja bald verfügbar. Nur mit dem Mähen ging es grässlich langsam vorwärts. In den Achtzigern brachte der Film "Star Wars" mit R2-D2 und C-3PO den ersten Hoffnungsschimmer. Und als Androide Data in der Serie "Star Trek" Führungsoffizier wurde, konnte eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Starke Leistungen im Dauereinsatz: Langzeit-Mulch-Rasenmäher-Test
Einen ganzen Sommer lang wurden sieben Mulch-Aufsitz-Rasenmäher einem harten Test unterzogen. Unterschiedliche Anforderungen, immer wieder neue Fahrer. Am Ende gab es einen deutlichen Sieger, einen exzellenten Zweiten und viele starke dritte Sieger.
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