Ein Haus für alle Lebensphasen

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Oktober 2008 Für die Mehrzahl der Deutschen steht der Kauf eines Eigenheims nach wie vor ganz oben auf der Wunschliste: endlich keine nervigen Vermieter mehr, endlich das Geld in die eigenen vier Wände investieren. Beim Erwerb oder Bau eines Hauses richtet man sich ganz nach der aktuellen Lebenssituation. In der Regel ist das der Zeitpunkt, wenn die Familiengründung ansteht. Im Laufe der Zeit verändern sich mit den Lebensumständen auch die Anforderungen an das Wohnumfeld.

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nach obenRenovieren
Viele Häuslebauer unterschätzen die Tatsache, dass für Reparaturen und Renovierungen am Haus kein Vermieter mehr in die Pflicht genommen werden kann. Hauseigentümer sind für die notwendigen Reparaturen selbst verantwortlich. Deswegen ist es wichtig, beizeiten daran zu denken, dass auch Häuser und Wohnungen in die Jahre kommen und "pflegebedürftig" werden.Nicht alle Arbeiten können von geschickten Heimwerkern vorgenommen werden, in vielen Fällen müssen Handwerker hinzu gezogen werden. Renovierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen kosten dann viel Geld, das man nicht unbedingt ganz selbstverständlich zur Hand hat, wenn man neben der monatlichen Finanzierungsbelastung und den üblichen Nebenkosten nicht auch noch regelmäßig Rücklagen gebildet hat. Oft sind nach Aufbringen des Eigenanteils bei der Finanzierung des Hausbaus oder -kaufs die finanziellen Reserven bereits stark eingeschränkt. Nun wird aber z. B. alle fünf bis zehn Jahre ein neuer Außenanstrich fällig, Fenster und Dachrinnen müssen erneuert werden, die Modernisierung der Heizung steht durchschnittlich alle 15 Jahre an. Zunächst sollte in einem solchen Fall die Möglichkeit von Fördermitteln überprüft werden. Viele Renovierungsmaßnahmen – vor allem solche, die zu einer Einsparung des CO2-Ausstoßes beitragen – werden auf Bundes- und Landesebene mit nicht unerheblichen Beträgen gefördert. Auch die KfW-Förderbank stellt günstige Kredite für Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung. Im Internet findet sich unter www.quelle-bausparkasse.de eine Fördermitteldatenbank, die über alle Möglichkeiten Aufschluss gibt.
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nach obenBarrierefreiheit
Für viele ist das Eigenheim die beste Altersvorsorge. Aber hält es auch den Anforderungen von seniorengerechtem Wohnen stand? Ein Haus mit steilen Treppen, engen Bädern und schmalen Türen ist für eine junge Familie natürlich kein Problem. Für ältere Menschen, die eventuell in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, wird ein solches Haus schnell zur Belastung im Alltag. Hierfür gibt es unter dem Sammelbegriff "Barrierefreiheit" spezielle Lösungen, die das Leben sehr erleichtern können. Inzwischen gibt es überall Handwerker, die sich auf barrierefreies Wohnen spezialisiert haben und entsprechende Modernisierungsmaßnahmen durchführen können.nach obenVorsorgen durch HausFit
Damit Reparaturen und Sanierung den Eigentümer nicht kalt erwischen, gibt es spezielle Produkte für die Instandhaltung von Wohnimmobilien. Hier empfiehlt sich der Abschluss eines Bausparvertrages – z. B. mit gestaffelten Auszahlungsraten. Dabei kann mit relativ niedrigen, monatlichen Sparbeiträgen eine solide Grundlage für eventuelle größere Renovierungsmaßnahmen angespart werden.vorheriger Beitrag Gefährlicher Schimmel in unseren Wohnräumen
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