Aufsitz-Rasenmäher Cart von Wolf-Garten Drei weitere Mäher wurden parallel zum großen Vergleichstest geprüft. So schauten sich die Experten noch eine Spaß- und Minimallösung an: den Wolf-Garten Cart.
Alfred Axler urteilt klar: "Der Mäher ist optimal für das Heranführen von Jugendlichen ans Rasenmähen, wegen des Spaßeffekts." Das Mähwerk lässt sich schnell reinigen, weil der Cart problemlos zur Seite gekippt werden kann.
"Nicht so gut geeignet für Rentner", stellt Heinz Wiel fest.
Das Funmobil unter den Rasenmähern eignet sich für Rasenflächen ab 400 m2. Der Aufsitzrasenmäher benötigt nur wenig Platz und passt durch jede Tür. Unvergleichlich sportlichdynamisches Fahren mit perfektem Mulchergebnis, dafür steht der Cart. Mit seiner Pendelachse ist er sogar in unwegsamem Gelände einsetzbar. Für optimalen Fahrkomfort ist der Schalensitz individuell einstellbar. Ein Fangsystem ist als Zubehör erhältlich.
Der Cart verfügt über eine mechanische Messerkupplung, eine zentrale 5fach Schnitt höheneinstellung von 3,5 bis 8,5 cm, eine Schnittbreite von 55 cm, einen 4,4 kW (6,0 PS) Briggs & Stratton Motor und Elektrostart sowie 3 Vorwärtsgänge für max. 11 km/h und 1 Rückwärtsgang. Insgesamt ein schöner Spaß für 1.400 Euro.
nach obenAufsitz-Rasenmäher AS 800 FreeRider von AS-Motor
Aufsitz-Rasenmäher AS 800 FreeRider von AS-Motor Ebenso puristisch aber dennoch in einer ganz anderen Welt fährt der Aufsitz-Allmäher AS 800 FreeRider. Er nimmt schwere Arbeit ab und bringt Spaß an der Leistung. Ob im Dickicht, hohen Gras und Gestrüpp oder auf einer steilen, unebenen Bergwiese – auf dem FreeRider fuhren wir unserem Ziel stets souverän entgegen. Jede Mäh- und Mulcharbeit wurde schnell und exakt erledigt. Ganz egal, ob wir die kleine Tannenschonung ausputzten oder Böschungen und Gräben pflegten. Mit tiefem Schwerpunkt, optimaler Gewichtsverteilung, flacher Bauweise, breitem Radstand, Agrarprofil und Differenzialsperre gab es überall ein Durchkommen.
Am Fahrersitz lassen sich alle wichtigen Funktionen wie in einem Cockpit komfortabel steuern. Für bis zu 6,8 km/h Arbeitsgeschwindigkeit sorgt der 10 kW (13,5 PS) starke 1-Zylinder-4-Takt-Motor. Das Kreuzmesser-System schneidet in einer Breite von 80 cm. Pro Stunde mäht der FreeRider eine Fläche von bis zu 4.900 m2. Ein echter Hardliner für rund 5.400 Euro.
Aufsitz-Rasenmäher GR1600-II von Kubota Das sonore Nageln des Zweizylinder-Dieselaggregats zeigte gleich: Hier kommt das pure Kraftpaket. Und das bestätigte sich auch im Einsatz: Der Rasentraktor GR1600-II von Kubota überzeugte in allen Disziplinen.
Durch die professionelle Konstruktion und leichte Bedienung erreicht man mit dem GR 1600-II ein beispielloses Ergebnis. Unter Anwendung der Technologien wie bei den Profi-Maschinen wurde hier ein Aufsitzmäher für den privaten Anwender entwickelt. Der kraftvolle Dieselmotor garantiert ein wesentlich höheres Drehmoment als vergleichbare Benzinmotoren und ermöglichte ein ausdauerndes Arbeiten auch bei extremsten Bedingungen. Vor allem überdurchschnittliche Steigungen meisterte dieses Gerät optimal.
Durch den Grassammelbehälter, der mit Auskipphebel und Gasfedermechanismus ausgestattet ist, war das Entleeren des Schnittgutes unglaublich einfach. Am Auswurfkanal des Mähwerks gibt es einen elektronischen Sensor, der dem Fahrer signalisiert, wann der Sammelbehälter entleert werden muss. Über einen neuen Hebel an der Seite des Traktors kann der Fahrer sogar das Gras aus dem Kanal auswerfen, ohne den Fahrersitz verlassen zu müssen. Ein Supergerät zu einem Superpreis: knapp 7.000 Euro sind kein Pappenstiel!
Einen ganzen Sommer lang wurden sieben Mulch-Aufsitz-Rasenmäher einem harten Test unterzogen. Unterschiedliche Anforderungen, immer wieder neue Fahrer. Am Ende gab es einen deutlichen Sieger, einen exzellenten Zweiten und viele starke dritte Sieger.
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