Eckermeier, Manfred
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nach obenBenzin-Rasenmäher HRX 537 C von Honda

© Böker

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März 2008 Auf der Gartenmesse 2006 wurde der neue Honda HRX mit Smart Drive erstmals vorgestellt – im Frühjahr 2007 gab es die ersten Modelle im Fachhandel. Wir waren sehr gespannt auf unser Testmodell – wartet das Gerät doch mit einigen technischen Neuheiten auf.
Im Mai war es dann soweit – unser ortsansässiger Motorist lieferte uns den HRX 537 C an das Testgelände: fertig montiert, aufgetankt und Öl bis zum Maximum. Eine gründliche Einweisung – das zeichnet den guten Fachhändler auch aus – und los ging es. Das Testgelände – von allem etwas: große Rasenfläche, leichte Hanglage, Büsche, Beete und Bäume. Flächenleistung war also genau so gefragt, wie gute Manövrierbarkeit.
Und genau hier war die Neuentwicklung, der "SmartDrive", eine enorme Hilfe: Mit dem schmetterlingsartigen Bedienelement am Führungsholm lässt sich die Fahrgeschwindigkeit des heckangetriebenen Mähers stufenlos den Geländeanforderungen anpassen. Wie beim Auto reagiert der Mäher auf mehr oder weniger "Gas". So ließ sich der recht große HRX mit 53-Zentimeter-Mähwerk nach kurzer Gewöhnungsphase sehr komfortabel durchs Gelände bewegen. Dazu verfügt der Mäher über eine Messer-Stop-Einrichtung. Der Motor braucht zum Leeren des recht groß dimensionierten Grasfangkorbes nicht ausgeschaltet bzw. gestartet zu werden.
Pluspunkte geben wir auch der Robomow-Einrichtung. Mit einem einzigen Hebel am Motorgehäuse lässt sich der Auswurfkanal stufenweise öffnen. So kann man den Mäher vom normalen Heckauswurf- auf Mulchbetrieb umstellen. Die Besonderheit: Über die Zwischenstufen reguliert man, wieviel Rasenschnitt gemulcht und wieviel in den Fangkorb geleitet wird. Also auf der mittleren Stufe wird eine Hälfte gemulcht, die andere aufgefangen.
In dem nassen Sommer 2007 bewährte sich der Mäher sehr gut. Beste Fangeigenschaften und kaum Verstopfungsneigung, auch bei feuchtem Rasen. Der kräftige und "leichtstartfreudige" Honda-Motor mit 5,2 PS brachte einfach Mähspaß.
Fazit: Alles in Allem ein sehr guter Mäher ohne Schwächen – jedoch nicht gerade billig. Bei der gewohnt guten Honda-Qualität aber sicher auch eine Anschaffung, an der man lange Freude hat.
nach obenBenzin-Rasenmäher Evolution von Brill
Brill Evolution – Mit Verbrenner und Mulcheinsatz

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März 2008 Den Brill Evolution hatten wir zwar schon im vorletzten Jahr im Test – mittlerweile hat jedoch dieser kleine Mäher mit 43 cm Schnittbreite und Briggs & Stratton Viertakter zusätzlich noch eine Mulchfunktion bekommen. Das war uns Anlass, den Mäher noch einmal ausgiebig zu testen.
Der gut motorisierte Mäher hat bereits von Werk aus ein mulchgeeignetes Messer eingebaut. Setzt man den Mulchstopfen ins Gehäuse ein, wird das Gras nicht in die Fangbox geleitet, sondern vom Messer mehrfach zerkleinert. Diese Rasenrückstände verrotten in der Grasnarbe recht schnell und versorgen den Rasen auch mit Nährstoffen.
Die Mähergebnisse waren sowohl mit Fang- wie auch Mulcheinrichtung sehr gut. Nicht ganz überzeugt waren wir von der Allergiker-Eignung: Der Fangkorb sitzt zwar in einem geschlossenen Gehäusekasten, aber bedingt durch den starken Luftsog wurde beim Testmodell trotzdem aufgefangenes Gras in die Luft gerwirbelt. Mittlerweile – so Brill – wurde eine Konstruktionsänderung vorgenommen, die dies wirksam verhindert.
Fazit: Der Evolution stellte sich uns als ein zuverlässiger Mäher mit guten Mäheigenschaften und einer Besonderheit dar: Er lässt sich aufrecht auf den Fangkorb aufstellen, sodass er im Gerätehaus kaum Platz benötigt. Siehe Foto unten.

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