Januar 2007 Bei der Absicherung ist der Türzylinder ein wichtiges Glied in der Kette der Sicherungselemente. Prüfen Sie anhand dieser Punkte, ob Sie eventuell auch Bedarf an einem neuen Exemplar haben.
Lässt sich der Schlüssel nur mit einer Sicherungskarte nachmachen?
Schlüssel für Türzylinder mit Sicherungskarte dürfen nur vom Hersteller oder legitimierten Händler nachgefertigt werden. Denn wissen Sie, wer eventuell noch im Besitz eines Nachschlüssels ist?
Verfügt Ihr Zylinder über die sogenannte Not- und Gefahrenfunktion?
Hier können Sie im Fall der Fälle die Türe mittels Zweitschlüssel auch dann öffnen, wenn von innen ein Schlüssel steckt.
Stehen Zylinder, die von außen erreicht werden können, mehr als 3 mm über?
Falls ja, sollten Sie ein passendes Exemplar besorgen, da hier der Versicherungsschutz in Frage steht! Um die korrekte Zylinderlänge zu bestimmen reicht ein Zollstock – oder Sie besorgen sich die kostenlos erhältliche Messlehre von ABUS.
Schritt 2: Zylinder entfernen. Mit dem Schlüssel wird die Schließnase (das Teil in der Mitte des Zylinders, das den eigentlichen Schließvorgang ausführt) in die senkrechte Position gebracht. Nun lässt sich der Zylinder einfach herausziehen.
Schritt 3: Maß des Zylinders ermitteln. Jetzt heißt es Maßnehmen, z. B. mit dem Zylindermaß von ABUS. Ansonsten tut es auch ein einfacher Zollstock. Von der Mitte aus wird nun das Maß des Zylinders in beide Richtungen bestimmt. Die Mitte ist dort, wo die Stulpschraube eingesetzt wird. Achten Sie beim Messen darauf, auch die Dicke des Türbeschlags mit einzurechnen. Heraus kommt beispielsweise ein Maß von 30 mm/30 mm oder 45 mm/30 mm. Diese Bezeichnungen werden Sie auch auf den Verpackungen des neuen Zylinders finden. Falls Sie beim Messen leichte Unterschiede haben: Die Abmessungen werden immer in Schritten von jeweils 5 mm eingeteilt, also 30/35/40, und so weiter.
Schritt 5: Türzylinder mit Stulpschraube fixieren. Fixieren Sie ihn mit der Stulpschraube.
Antworten auf Fragen rund um die Haus-Sicherung gibt es in der neuen Broschüre "Sicher ist sicher – Einbruchschutz für Haus und Wohnung", die das "Informationszentrum Zukunft klipp + klar”, eine Einrichtung der Versicherungswirtschaft, herausgegeben hat. Die Broschüre kann in Einzelexemplaren kostenlos unter der Faxnummer 030/2020-6604 bei der Abteilung Presse und Information des GDV bestellt werden.
Eine erschreckende Zahl: Etwa alle drei bis fünf Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Und die Diebe schlagen nicht, wie man vermuten könnte, in der Dunkelheit zu: Acht von zehn Einbrüchen finden tagsüber statt. Etwa 30 Prozent aller Einbrüche werden am Wochenende verübt und 90 Prozent der Einbrüche finden bei Abwesenheit der Bewohner statt. Schaden pro Jahr: über eine Milliarde Mark – ganz zu schweigen von den immateriellen Werten, die die Betroffenen zu beklagen haben. Die Zahlen machen deutlich, wie wichtig es ist, Hab und Gut vor Einbrechern zu schützen.
Ein Einbruch hinterlässt psychische Langzeitfolgen. Kriminologische Studien der Universität Saarland haben gezeigt, dass 87 Prozent der Einbruchsopfer Angst vor einem weiteren Einbruch haben. Viele Betroffene werden von Alpträumen geplagt, leiden unter Schlafschwierigkeiten oder Nervosität. Aktive Vorsorge senkt das Risiko, selbst Opfer zu werden, enorm. Wir sprachen über das Thema Einbruchschutz mit Diethard Schmale, Geschäftsleitung Vertrieb des Sicherheitsspezialisten Burg-Wächter.
Mechanische Sicherungen, die sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, stehen an erster Stelle. Sie können dem Täter einen bestimmten Widerstand entgegensetzen und einen Einbruch unter Umständen verhindern.
Ein Tresor muss her! Dreiste Einbrüche in benachbarten Wohngebieten haben den Entschluss beschleunigt. Aber welches Modell ist das richtige? Wieviel Platz braucht man? Und welches Produkt ist wirklich sicher? Der European Certification Boards-Security, Fire & Life Safety (ECB-S) in Frankfurt, die neutrale Zertifizierungsstelle für Wertschutzschränke, hat die wichtigsten Antworten für Tresorkäufer zusammengestellt:
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