Eckermeier, Manfred
noch keine KommentareDas freut den Gerätewart: Das Last-Krokodil − Test John Deere Gator TX

© Eckermeier, Manfred
November 2006 Als wir ihn das erste Mal auf einer Präsentation in Mannheim sahen, war uns klar: Es gibt tatsächlich für die Gerätewarte der Ortsverbände ein Fahrzeug, das den täglichen Arbeitseinsatz spürbar erleichtert: Der Gator von John Deere. Wir haben uns das Modell TX 4x2 besorgt und sechs Monate lang eingehend für Sie gestestet. Und sind aus der Begeisterung nicht wieder herausgekommen.
Abgesehen davon, dass der Kleine grundsätzlich ein anerkennendes Lächeln bei den Passanten am Fahrbahnrand auf die Gesichter zauberte, zollten ihm Frager nach technischen Details stets hohe Anerkennung. Diejenigen unserer Tester, die seine Qualitäten im Tageseinsatz erfahren durften, erklärten seine Vorzüge stets mit äußerster Hochachtung. Nahezu überall schlängelte sich der Gator auch durch die engsten Passagen. Egal, ob Schlammloch oder Siedlungsstraßen, Waldwege oder steile Bergstraßen, er zeigte keine Schwächen. Und beim Flanieren auf dem Boulevard stahl er sogar einmal einem Bentley die Show.

© Eckermeier, Manfred

© Eckermeier, Manfred
nach obenKompakt gebaut

© Eckermeier, Manfred

© Eckermeier, Manfred
Auf freier Straße geht es nicht gerade schnell voran. Mit seinen gut 30 km/h zuckelt der Gator wie ein Trecker über die Piste. Allerdings hält er die Geschwindigkeit auch in Feld und Wald. Das macht dem Allerwertesten und der Bandscheibe nicht allzu viel aus. Schließlich besitzt der Kleine eine exzellente Federung und sehr komfortable Sitze. Der Fahrersitz ist sogar auf das Gewicht des Chauffeurs einstellbar.
Der kleine luftgekühlte 1-Zylinder-Kawasaki-Motor mit seinen 400 Kubikzentimetern und 13 PS schnurrt sehr willig auch unter Vollast. Dann macht sich das singende Geräusch mit 82,7 dB(A) recht deutlich bemerkbar. Das stufenlose variable Getriebe mit zahnradgetriebenem Differenzial hat eine Vorwärts-, eine Neutral- und eine Rückwärts-Stellung. Die mechanisch aktivierbare Differenzialsperre ist vor allem im widrigen Gelände hilfreich. Dass der Motor auch auf langen Strecken nicht schlappmacht, konnten wir bei zwei Testfahrten über jeweils 50 Kilometer mit zum Teil sehr steilen Anstiegen feststellen. Auch dabei hielt sich der Verbrauch in Grenzen. Der 19,7-Liter-Tank reichte für gut 300 Kilometer aus.
Unser Testfahrzeug war selbstverständlich für den Straßenverkehr zugelassen. Dazu gehören neben den Halogen-Scheinwerfern und den Rücklichtern auch Bremslicht, Begrenzungsleuchten und Blinker. Die hydraulisch betätigte Vierscheibenbremse kam den gesamten Testzeitraum sehr gut mit den Fahrsituationen zurecht. Die mechanische Feststellbremse hielt auch das beladene Fahrzeug an Steigungen problemlos. Und der Rammschutz im Frontbereich und an den Kotflügeln schützte den Gator vor manchen Blessuren.

© Eckermeier, Manfred
Das Familienheim und Garten Testurteil für den Gator von John Deere fällt eindeutig aus: Hervorragendes Allroundgerät mit hohem praktischem Nutzwert und zusätzlichem Spaßfaktor.
nach obenInfoadresse
John Deere VertriebJohn-Deere-Str. 8
76646 Bruchsal
E-Mail: 27Information@johndeere.com
Internet: www.deere.com
vorheriger Beitrag Neues vom Fräsen - Von Schnee- und Holzfräsen
nächster Beitrag Schleifen begreifen - Neues zur Oberflächenbearbeitung
Schlagworte dieser Seite
TransportfahrzeugKlicken Sie auf ein Schlagwort, um alle Artikel mit diesem Schlagwort anzuzeigen.
Bitte melden Sie den Kommentar nur, wenn er andere Menschen beleidigt, beschimpft oder diskriminiert, oder Äußerungen enthält, die Gesetze verletzen (beispielsweise zu einer Straftat aufrufen).