Januar 2004 Das Stern- oder Dreikönigssingen zählt zu den ältesten katholischen Bräuchen. Dieser Brauch führt auf das Matthäus Evangelium in der Bibel zurück. Demnach kamen drei Könige aus dem Morgenland, geführt von einem Stern, zur Krippe mit dem Jesuskind. Als Zeichen der Verehrung schenkten sie ihm Gold, Myrrhe und Weihrauch.
Zur Erinnerung an dieses Ereignis ziehen jedes Jahr in den Tagen nach Weihnachten, Mädchen und Jungen als Könige und Sternsinger verkleidet von Haus zu Haus. Bis zum Dreikönigstag verkünden sie singend Christi Geburt und schreiben mit geweihter Kreide C+M+B auf die Haustür. Diese lateinische Abkürzung bedeutet Christus Mansionem Benedicat (Christus segne dieses Haus). Und nicht wie oft angenommen die Namen der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar.
Die ersten Sternsinger waren vermutlich Schüler im Hochmittelalter, etwa 14. Jahrhundert. Sie baten im Winter an den Bischofsitzen und Klöstern um Spenden für sich und ihre Mitschüler. Um 1955 ließen der Bund der Deutschen Katholischen Jugend und das Päpstliche Missionswerk diesen Brauch neu aufleben. Mit dem gesammelten Geld werden Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa gefördert. Ganz egal welche Hautfarbe, Herkunft oder Religion sie haben.
"Hast du mal ein Tempo?" Wer kennt diese Frage nicht, wenn bei kaltem Wetter die hektische Suche nach dem Taschentuch beginnt? Das erste deutsche Papiertaschentuch ist bereits seit Januar 1929 auf dem Markt und feiert das 75. Jubiläum. Das Zellstofftuch mit dem einprägsamen schnellen Namen wurde im Laufe der Zeit zu einem richtigen Kassenschlager. Die praktische Einmalbenutzung ohne Waschen und Bügeln machten das Papiertaschentuch schon nach kurzer Zeit zum riesigen Erfolg.
Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum sich am Bauchnabel immer Kleidungsfusseln festsetzen? Nach Untersuchungen sammeln sich die Fusseln im Nabel, weil am Bauch alle feinen Härchen zum Nabel hin wachsen. Die Kleidungsflusen können problemlos an den Härchen entlanggleiten und bleiben dann im Bauchnabel hängen. Die meisten Flusen sind blau, weil diese Farbe am häufigsten getragen wird. Deike
…vielleicht, weil die Eisbären alle aufgefressen haben? Sicher nicht!
Pinguine und Eisbären begegnen sich in der freien Natur gar nicht, da Eisbären in der Arktis und Pinguine in der Antarktis, also am Südpol, leben. Warum sie nur dort zu finden sind, kann nur vermutet werden. So sollen Pinguine vor rund 100 Millionen Jahren sich aus flugfähigen Vögeln entwickelt haben, die es ausschließlich auf der Südhalbkugel gegeben hat. Einige Arten leben auch in den Küstengebieten Südamerikas und Südafrikas. Deike
Nach der Verfilmung fürs Kino kommt "Der kleine Eisbär" von Hans de Beer nun auch als Musical zu uns. Wird der kleine Eisbär, der allein auf einer Scholle im ewigen Eis treibt, zu seinen Freunden zurückfinden?
Ein rührender Spaß für die ganze Familie – wetten, dass Eisbär Lars auch auf der Bühne nicht nur Kinderherzen schmelzen lässt?
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