Bauen: Zimmerdecke: Neue Materialien für den Um- und Ausbau

Einleitung

Dezember 2017 Eine große Herausforderung bei der Sanierung älterer Häuser sind die Zimmerdecken. Sie müssen vielen Anforderungen genügen: Sie muss dämmen, außerdem Schall und Lärm der Nebenzimmer reduzieren und auch die Ansprüche an den modernen Brandschutz erfüllen. Und der Optik will man genüge tun. Schließlich ist die Decke die größte sichtbare Fläche eines Raums.

Deckenelemente aus Gips und Holz nach oben

Eine Decke muss dem Blick auch bei schwierigen Lichtverhältnissen standhalten: Schnell zeigen sich in frisch überspachtelten Fugenbereichen deutliche Schatten, wenn nicht fachgerecht gespachtelt wurde. Dem wirkt das Unternehmen Rigips mit einer neuen Gipsplatte entgegen. Bei der neuen Rigips-4Pro sind alle vier Kanten abgeflacht. So ist die Stirnseitenkante nach dem Verspachteln nicht mehr sichtbar. Das Resultat ist eine gleichmäßige, glatte Deckenoberfläche. Die Platte wird sowohl bei Montagedecken mit Metallkonstruktion als auch bei freitragenden Decken eingesetzt.

Gleichmäßige glatte Decke mit der Rigips-4Pro.
Farbig lasierte Deckenelemente.

Farbig lasierte Deckenelemente, wie die von der Firma best wood Schneider, sorgen für eine individuelle Optik. Die Elemente aus skandinavischer Fichte gibt es in acht aufeinander abgestimmten Farben: vier Grau- und Weißtönen, sowie Mintgrün, Lachsrot, Sandgelb und Graublau. Alle Farben gibts in sägerauer oder in geschliffener Oberfläche. Also insgesamt 16 Variationen. Die verwendete Silikatlasur sorgt für eine matte Optik. Sie ist – ebenso wie die Massivholzdecken selbst – ökologisch, nachhaltig und emissionsarm. Der Anstrich ist atmungsaktiv und trägt zur Feuchteregulierung der Räume bei. Die Elemente werden mit einer selbstklebenden Folie geliefert, können in kürzester Zeit angebracht werden und sind sofort nach der Montage belastbar.

Handlich – die Knauf Ein-Mann-Gipsfaserplatte.

Die Vidiwall-1-Mann-Gipsfaserplatte von Knauf soll den Deckenausbau an schwer zugänglichen Stellen erleichtern. Die Platte wurde für die Ein-Mann-Verarbeitung in Trockenbausystemen entwickelt. Man verwendet sie für Unterdecken, Decken- und Dachgeschossbekleidungen. Durch das handliche Format (100 x 150 cm bei einer Plattendicke von 1 cm) kann man auch problemlos über Kopf arbeiten. Die Befestigung der Platten erfolgt mit Knauf-Brio-Schrauben. Auf Holzunterkonstruktionen oder bei zweilagiger Beplankung können auch handelsübliche Klammern verwendet werden.

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