Einrichten & Wohnen: Traumhaft schlafen

Einleitung

Februar 2020 Zum Einschlafen wünschen wir uns eine „Gute Nacht“. Damit dieser Wunsch auch in Erfüllung geht, waren wir für Sie unterwegs und haben die (Liege-)Probe gemacht. Lesen Sie alles über Matratze, Lattenrost & Co.

59 Prozent der Befragten schlafen auf der Seite.

Ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir – Zeit, die unser Körper zur Stärkung und zur Regeneration nutzt. Doch bei vielen kommt die Erholung zu kurz, sie wachen morgens mit einem schmerzenden Rücken auf, fühlen sich unausgeschlafen und erschöpft. Grund dafür kann häufig eine zu alte, nicht geeignete Matratze sein oder ein nicht passendes Bettsystem. Ob Mann oder Frau, Schwer- oder Leichtgewicht, ob Schnarcher oder Schläfer mit Bandscheibenproblemen – für entspannte Nächte müssen Bett, Matratze und Lattenrost dem persönlichen Komfortempfinden entsprechen.

Das ideale Bett nach oben

„So wie Bürostuhl und Couch am Tag, muss das Bett in der Nacht Höchstleistungen erbringen. Um dafür gewappnet zu sein, sollte es hochwertig und am besten umfassend qualitätsgeprüft sein“, empfiehlt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). An klassischem Probeliegen führt daher kein Weg vorbei.

Die Formel für ein perfektes Bett lautet: stützen und entlasten. „An Rost und Rahmen darf nichts quietschen oder knarren. Die Matratze sollte ein leichtes Einsinken von Becken und Schultern ermöglichen, während die Wirbelsäule waagerecht aufliegt“, so Winning.

Die Formel für ein perfektes Bett lautet: stützen und entlasten.

Bei der Wahl des Bettgestells spielt der persönliche Geschmack eine entscheidende Rolle. Immer noch hoch im Kurs steht das klassische Vierpfosten-Bett aus Naturholz. Neben dem stattlichen Eindruck, den das Bett erweckt, lassen sich mit einem hölzernen Gestell – im Gegensatz zu Metallbetten – eventuelle elektrische Spannungen vermeiden. Die Standardbettlänge misst in Deutschland 2 m. Grundsätzlich sollte das Bett aber immer 20 cm größer sein als der Schläfer. Das bedeutet für viele Männer, dass Standardbett und -matratze zu kurz sind. In der Breite werden von der Schlafforschung mindestens 90 cm für ein Einzelbett empfohlen. Außerdem ist die Höhe ein wichtiger Aspekt. Die Standardhöhen reichen von etwa 40 bis 50 cm. Die sogenannte Komforthöhe liegt zwischen 50 und 60 cm. Mittlerweile auch bei jungen Menschen immer beliebter, erleichtern diese Betthöhen das Aufstehen und Hinlegen ungemein. Bestenfalls kauft man das Bett in Form eines Schlafsystems. Denn wenn Bettgestell, Matratze und Lattenrost optimal aufeinander abgestimmt sind, liegt man rückenfreundlich und druckbefreit.

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