Klare Sache: Neue FensterSeite 2

Einleitung

Februar 2019

Eine Frage des Rahmens nach oben

Mit Kunststoff-Fenstern lassen sich großflächige Fensterelemente und Dreifachverglasung problemlos kombinieren.

Betrachtet man den Rahmen an sich, so haben sich vier verschiedene Werkstoffmöglichkeiten durchgesetzt: reine Holz- oder Kunststofffenster sowie die Kombination Holz-Aluminium und Kunststoff-Aluminium. Die meisten Bauherren und Modernisierer entscheiden sich für Kunststoff-Fenster. Beständig, einfach zu pflegen, in allen erdenklichen Farbtönen und sogar in Holz-Dekoren herstellbar, gelten sie als wahre Allrounder. Hochwertige Kunststoff-Fenster vereinen eine sehr gute Wärmedämmung mit einer hohen Lebensdauer. Für diese gute Dämmwirkung sorgen Luftkammern im Rahmenprofil oder zusätzliche Polyurethan-Dämmkerne. Die Hersteller bieten eine große Modellvielfalt an, aus der man das passende Kunststoff-Fenster für das jeweilige Bauvorhaben wählen kann: Großflächige Fensterelemente und Dreifachverglasung sind dabei problemlos kombinierbar. Auch Sonderformen, Hebe-Schiebe-Türen im Großformat und raumhohe Fensterelemente sind mit Kunststoff-Profilen möglich. Und: Kunststoff-Fenster müssen nicht gestrichen werden und erfordern wenig Pflege. Sie sind mit üblichen Haushaltsmitteln einfach zu reinigen.

Werkstoff aus der Natur nach oben

Holzfenster strahlen Behaglichkeit aus und stehen für Nachhaltigkeit.

Holz gehört zu den Klassikern schlechthin unter den Rahmenmaterialien. Der nachwachsende Rohstoff strahlt Behaglichkeit aus und steht für Nachhaltigkeit. Außerdem punktet das Material mit besonderer Optik, Haptik und bei entsprechender Pflege mit einer guten Langlebigkeit sowie einer exzellenten Wärmedämmung. Die Rahmen werden unter anderem aus Lärche, Kiefer, Eiche und Fichte oder Edelhölzern wie Erle, Ahorn oder Nussbaum gefertigt. Auch Tropenholz, wie Teak oder Mahagoni, gilt unter Baufachleuten als Alternative, vorausgesetzt, es kommt aus kontrolliertem Anbau und hat ein FSC- oder PEFC-Siegel. Selbstverständlich lassen sich die Rahmen auch in unzähligen Farben lasieren oder lackieren. Markenhersteller fertigen Holzfenster mit einem besonderen Vierschichtverfahren aus Imprägnierung, Grundierung, Zwischen- und Decklack an und statten sie mit einer Regenschutzschiene aus. So erfüllen Holzfenster ihre Funktion jahrelang ohne großen Pflegeaufwand.

Ideale Kombinationen nach oben

Materialmixe machen aus „normalen“ Fenstern besondere Hingucker mit hervorragenden Eigenschaften: Holz-Aluminium-Fenster verbinden die Vorteile beider Materialien und werden deshalb immer bedeutender. Außen schützt eine pulverbeschichtete formbeständige Aluminiumschale zuverlässig vor Wind und Wetter, im Raum sorgt Holz für Atmosphäre und die besondere Haptik. Daneben bieten diese Rahmen hervorragende Wärme- und Schalldämmwerte.

Die Kombination Holz-Aluminium-Fenster.
Die Kombination Kunststoff-Aluminium-Fenster.

Auch Aluminium-Kunststoff-Fenster verbinden die Stärken des Kunststoff-Profils mit der Stabilität einer robusten Aluminium-Außenschale. Die Aluminiumschale an der Außenseite garantiert Witterungsbeständigkeit und verleiht der Fassade ein elegantes und modernes Erscheinungsbild. Das Kunststoff-Profil mit Luftkammern und gegebenenfalls zusätzlichen Dämmmodulen sorgt für eine hohe Wärmedämmung und einen guten Schallschutz. Für die vorgesetzte Aluminium-Schale kann der Bauherr aus einer nahezu unbegrenzten Farbauswahl die zur Fassade passende auswählen.

Fördermittel nutzen nach oben

Für den Fenstertausch können Fördermittel der staatlichen Förderbank KfW in Anspruch genommen werden. Die KfW-Programme „Energieeffizient sanieren“ und ­„Altersgerecht umbauen“ sehen einen Investitions­kostenzuschuss auch für Einzelmaßnahmen wie den Fenstertausch vor. Gute Fensterbau-Fachbetriebe können hierzu detailliert beraten.

 

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