Abfall vermeiden

Einleitung

Februar 2019 Joghurtbecher, Plastiktüten, Essensreste – die Deutschen verursachen bergeweise Müll. Und der landet nicht selten in der Umwelt. Vielen Leuten stinkt das gewaltig! Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, Müll zu vermeiden.

Getränkedosen, Plastikflaschen oder Pappbecher braucht man nicht wirklich. Die Lösung: Einfach eine befüllbare Trinkflasche von zu Hause mitnehmen.

Die Müllberge in Deutschland wachsen. Zwar werden laut Statistischem Bundesamt inzwischen nahezu 95 Prozent unserer Abfälle verwertet, doch ist auch Recycling mit einem hohen Energieaufwand verbunden. Die Lösung heißt also: Abfall vermeiden. Das ist manchmal gar nicht so leicht, doch es gibt ein paar hilfreiche Tricks. Vor allem beim Einkaufen.

Bewusst einkaufen nach oben

Einkaufen ist für viele Erwachsene echt stressig. Schnell nach der Arbeit oder zwischen zwei Terminen in den Supermarkt fahren – da vergisst man vor lauter Hektik schon mal den Einkaufskorb und kauft notgedrungen eine Tüte. Erinnere deine Eltern also an Einkaufstasche oder Korb, bevor sie das Haus verlassen. Wenn ihr mit dem Auto zum Einkaufen fahrt, sollte dort immer eine Stofftasche deponiert sein. Einfach nach dem Auspacken des letzten Einkaufs an die Haustür hängen und schwupps: Man legt sie wieder ins Auto.

Im Supermarkt greifen viele Menschen zur Tüte, um Obst und Gemüse vor Druckstellen zu schützen. Waschbare Mehrwegfrischenetze sind ein prima Ersatz. Auch auf Märkten kann man plastikfrei einkaufen: Fast alle Verkäufer packen die Waren gerne in mitgebrachte Taschen.

Grundsätzlich sollte man regional kaufen. Denn Waren aus fremden Ländern müssen nicht nur transportiert, sondern oft auch aufwendig gelagert werden, damit sie reif bei uns im Regal liegen. Das alles kostet sehr viel Energie.

Wichtig: Immer nur so viel kaufen wie wirklich verbraucht wird. Es hilft also, einen Essensplan für die kommende Woche zu erstellen, nach dem man einkaufen kann. Gemeinsam so einen Plan auszutüfteln, kann auch echt Spaß machen. Vielleicht richtet ihr in deiner Familie ja einen festen Tag ein, an dem die Kinder entscheiden dürfen, was gekocht wird?

Das brauche ich nicht! nach oben

Getränkedosen, Plastikflaschen oder Pappbecher braucht man nicht wirklich. Die Lösung: Einfach eine befüllbare Trinkflasche von zu Hause mitnehmen. Auch Alu- oder Frischhaltefolie fürs Pausenbrot braucht kein Mensch. Eine dicht verschließbare Brotdose ist viel besser.

Und du? Hast Du auch ein paar Tipps wie du Müll vermeidest? Schreib uns doch an: Verlag@FuG-Verlag.de . Die besten Tipps veröffentlichen wir (anonymisiert).

Mehr Infos über Abfall, wie er vermieden oder recycelt wird: bmu-kids.de

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